Marc hat geschrieben:
Das ist eine interessante Idee, aber natürlich muss man sich für so etwas nicht entscheiden. Die Musiker und Sängermüsste ich mich für zehn Lieder entscheiden, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen dürfte
unter euch würden sich einfach die Lieder singen, die sie im Kopf haben.
ABER, nehmen wir mal an, dass es so etwas gäbe...
Was braucht man auf einer einsamen Insel außer Essen, Trinken, Bekleidung und ein Dach über den Kopf?
Geistige Nahrung natürlich!
Also ich bräuchte nicht nur 10 Lieder, sondern noch 3 Bücher dazu - Wörterbücher.
Fangen wir an mit Liedern, über die man eine Zeitlang meditieren könnte. Da würde ich mir Like a Rolling Stone von
Bob Dylan und Halleluja von Leonard Cohen wünschen. Und zwar so, wie sie den Autoren ursprünglich
aus der Feder geflossen sind. Diese Lieder waren ja viel viel länger. So viel ich weiß, hat Cohen 5 Jahre an Halleluja
geschrieben und "Like a Rolling Stone" hatte ca. 20 Seiten.
Dann braucht man etwas, über das man Weinen kann, wenn einem danach ist. Dafür passt vielleicht
Viertel vor Sieben von Reinhard. Am besten noch ein paar französische Chansons von Frederik Mey.
"Douce France" würde ich da nicht mitnehmen, sonst würde das Fernweh zu groß. Wenn man länger bleiben
muss und darüber meditieren will, wäre Un Jour, Un Mois, Un An ganz gut. Auch Approche ton fauteuil du mien,
für manche Stimmungen.
Ich brauche natürlich was von Renaud A la Belle de Mai und Le retour de la pepette. Das sind so Bänkelsingerlieder
mit viel Text. Dazu noch La mère à Titi. Von Bénaber le Slow
Und was Italienisches - vielleicht von Adriano Celentano.
Etwas lustiges, dass zum Tanzen anregt. Oder auch Nel blu dipinto di blu. Da könnte man sich vorstellen, einfach
davon zu fliegen ... Volare oh, oh, Cantare oh, oh
Also den Rest überlege ich mir noch. Aber vielleicht habt ihr eigenen Ideen.
Liebe Grüße, Marianne