Was hat es mit dem Projekt "Jeden Tag ein neues Lied" auf sich?
Am 01.01.2023 habe ich mit das Projekt Jeden Tag ein neues Lied gestartet mit dem Vorsatz, ein Jahr lang jeden Tag ein anderes Lied von Reinhard Mey zum Thema zu machen und aus einer eigenen Perspektive zu beleuchten.
Das Prinzip ist simpel und bereits im Namen wird erklärt, was genau ich damit meine: ich werde jeden Tag in diesem Forum ein Lied des Tages posten und in Form eines Videos in den Beitrag einbauen. Die Idee dahinter ist, mich selbst mit den Liedern auseinanderzusetzen, meine Einstellung bzw. meine "Beziehung" zum jeweiligen Lied zu beschreiben UND gleichzeitig alle dazu einladen, die eigene "Geschichte zum Lied" mit den anderen Besuchern des Forums zu teilen.
Zu jedem Lied starte ich zudem eine Umfrage, die je nach Situation einen Tag oder eine Woche laufen soll und bei der alle kurz und knackig ihre Einstellung zum Lied abgeben können, ohne einen eigenen Beitrag dazu schreiben zu müssen - obwohl das natürlich auch erwünscht und geboten ist, schließlich ist das hier ein Forum
Das Prinzip ist simpel und bereits im Namen wird erklärt, was genau ich damit meine: ich werde jeden Tag in diesem Forum ein Lied des Tages posten und in Form eines Videos in den Beitrag einbauen. Die Idee dahinter ist, mich selbst mit den Liedern auseinanderzusetzen, meine Einstellung bzw. meine "Beziehung" zum jeweiligen Lied zu beschreiben UND gleichzeitig alle dazu einladen, die eigene "Geschichte zum Lied" mit den anderen Besuchern des Forums zu teilen.
Zu jedem Lied starte ich zudem eine Umfrage, die je nach Situation einen Tag oder eine Woche laufen soll und bei der alle kurz und knackig ihre Einstellung zum Lied abgeben können, ohne einen eigenen Beitrag dazu schreiben zu müssen - obwohl das natürlich auch erwünscht und geboten ist, schließlich ist das hier ein Forum
Das ist natürlich vollkommener Quatsch, denn die Kritik, die in diesen Lied mitschwingt, geht nicht an die politische Presselandschaft, sondern an den nicht journalistischen Teil der deutschen Presse, also die sogenannte Klatsch- bzw. Regenbogenpresse! Insofern sehe ich dieses Lied einerseits als Medienkritik, aber auch als Gesellschaftskritik, denn die Klatsch- und Regenbogenpresse ist ein Phänomen der westlichen "freiheitlich" orientierten Gesellschaften und bilden meiner Meinung nach eine Art "Geschwür" von falsch verstandener Freiheit dar. Ich denke, es ist keine "Errungenschaft" von Freiheit, wenn es möglich ist, völlig frei erfundene Lügengeschichten über Menschen in der Öffentlichkeit so zum Besten geben zu dürfen, als würden sie der Wahrheit entsprechen.
Doch zunächst...
Worum geht es in dem Lied?
Die Wikipedia fasst es sehr kurz - und leider etwas "unscharf" zusammen:
Ich versuche, es etwas differenzierter zu formulieren:Wikipedia Artikel zum Album "Die Zwölfte" Zitat:Das Album beginnt mit Was in der Zeitung steht, in dem Reinhard Mey die Ungenauigkeiten der Zeitungsberichte anprangert.
Zu Beginn des Lieds wird berichtet, dass der Protagonist wie jeden Morgen pünktlich und unbedarft bei der Arbeit erscheint, doch seine Kollegen fragen ihn, ob er schon die Zeitung gelesen hätte. Als er sie aufschlägt, entdeckt er auf Seite 2 einen Artikel über einen Finanzskandal mit seinem Bild. Er erkennt sofort, dass es sich um eine Falschmeldung handelt, aber er weiß nicht, wie er sich dagegen wehren soll. Seine Kollegen raten ihm, sich erstmal zurückzuziehen und Urlaub zu machen. Er geht zu seinem Chef und der versichert ihm, dass alle zu ihm stehen würden, und schickt ihn erst einmal nach Hause. Er verlässt das Gebäude, wählt aber den Weg durch die Tiefgarage, damit ihn keiner sieht, und geht zu Fuß zur U-Bahn-Station. Auf der Fahrt nach Hause fühlt er sich unbehaglich und beobachtet und befürchtet, dass auch die Nachbarn bereits von dem Skandal wissen. Er stellt schließlich den Redakteur der Zeitung zur Rede und konfrontiert ihn mit der Verantwortung über die Berichte, die er als Redakteur innehat. Damit stößt er aber auf taube Ohren, denn der Zeitungsredakteur vertritt die Meinung, dass er nichts dafür könne, wenn die Leute alles glaubten, nur, weil es in der Zeitung stünde. Der "Chef vom Dienst" sieht letztlich den Fehler ein und am Abend erscheint eine Gegendarstellung, jedoch so klein und versteckt platziert, dass die Geschichte mit der Frage endet: "Wer liest schon, was so klein in der Zeitung steht?". Die Geschichte hat somit kein befriedigendes Ende.
Was sagt der Künstler selbst über sein Lied?
Während der Tournee zum Album Die Zwölfte erzählte und sang er über seine Erfahrungen mit den Vertretern der sogenannten Regenbogenpresse in seinem Lied Homestory und zog direkt im Anschluss die Klammer zu seinem damals aktuellen Song zum selben Thema, nämlich Was in der Zeitung steht, und machte somit klar, dass diese beiden Lieder thematisch zusammengehören.
"Presse" ist nicht gleich "Journalismus" - die Geheimnisse hinter der "Neuen Rosa Post"Reinhards Ankündigungstext auf der Bühne (Quelle: Album "Live '84") Zitat:Ich muss dazu sagen, dass ich ... keineswegs ein gestörtes Verhältnis zu den Fotografen oder zur Presse habe ... es ist ganz anders, ich freue mich, wenn ich beim Friseur sitze und noch ein bißchen Zeit habe und nicht gleich rangenommen werde, wenn ich dann noch ein bißchen in der Rosa Post blättern darf, die da meistens ausliegt. Und wenn ich dann noch eine Geschichte über mich finde in der Neuen Rosa Post, dann ist mein Glück perfekt, weil ich dann endlich wieder einmal erfahre, was sich für wilde, herzzerreißende Dramen in meinem Leben abspiele - während ich gemütlich zuhause auf dem Sofa sitze und den Seniorenclub gucke ... Nun ist mir natürlich - das gebe ich zu - ein dickes Fell gewachsen, was mittlere Anwürfe und Verleumdungen anbetrifft und ich denk mir "Wie es einem gehen mag, der nicht so im Training ist und der vielleicht durch Zufall oder durch 'ne Verwechslung oder durch bösen Willen in das Getriebe der Revolverpresse gerät?" ... da hab' ich auch ein Lied 'drüber gemacht und das ist auch gar nicht so erfunden und das heisst ...
Mit dem Begriff die Neue Rosa Post meint der Künstler die Art von Presseerzeugnisse, die wie folgt funktionieren:
- Irgendein Schmierblatt schreibt irgendeine erfundene Geschichte
- und wenn dagegen vorgegangen wird,
- wird eine Gegendarstellung in einem der folgenden Ausgaben irgendwo hinten im Anzeigenteil abgedruckt
- und die Sache ist (formal) erledigt.
2 Sendungen "ZDF Magazin Royale" vom 16.04.2021 und 08.03.2022 zum Thema "Das Geschäft mit der Klatschpresse"
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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Jan Böhmermann hat damals in seiner Sendung angekündigt, selbst ein solches "Presseerzeugnis" zu veröffentlichen und versprach, das Ergebnis dieser Aktion auszuwerten. Am 08.03.2022 war es dann soweit und er verkündete in einem "inoffiziellen Redaktionsvideo" die harten Fakten zu den Erlösen aus dem Verkauf dieses Pamphlets:Begleitender Text unter dem Video auf YouTube Zitat:Geschäfte machen mit Lügen und menschenfeindlichen Geschichten unter dem Deckmantel der Pressefreiheit? Das geht nur bei Magazinen mit “Neue”, “Freizeit” oder “Woche” im Namen. Hubert Burda Media, Medienholding Klambt, Funke Mediengruppe, Bauer Media Group und Co. erreichen mit Skandal-Schlagzeilen sagenhaftem Reichtum & schockierende Auflagezahlen. Doch welche süßen Geheimnisse verstecken Deutschlands Verlegerinnen und Verleger?
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Begleittext unter dem Video Zitat:Geld, Geld, Geld! Darum ging es uns beim Verkauf des "Freizeit Magazin Royale" wirklich. Vor rund einem Jahr haben wir Deutschlands einzig wahres Klatschmagazin rausgebracht, um der Frage nachzugehen: Kann man mit Skandal-Schlagzeilen und halbseriösem Halbwissen sagenhafte Auflagenzahlen erreichen und unermesslichen Reichtum erlagen? Wir haben Bilanz gezogen und das Ergebnis lässt Hubba Bubba Burda vor Schock glatt die Kaugummiblase platzen. Der Gewinn des Freizeit Magazin Royale wird an 15 medienpädagogische Einrichtungen in ganz Deutschland gespendet. Pressekodex-Ehrenwort.
Videos von RobBubble und Rezo -> Zusammenfassung aller Videos
Sehr interessant finde ich auch die Gedanken des YouTubers "Rezo" in der Reaktion auf das Video von RobBubble...
Presse ist nicht gleich Presse!
Die meisten deutschen Verlage bekennen sich mit einer Selbstverpflichtungserklärung dazu, den Pressekodexund den Redaktionsdatenschutzzu achten. Viele Redaktionen weisen in ihrem Impressum darauf hin, dass sie die im Pressekodex definierten Qualitätsstandards als Maßstab für ihr journalistisches Arbeiten anerkennen. So steht es zumindest auf der Webseite des deutschen Presserats.
Der deutsche Presserat ist eine Freiwillige Selbstkontrolle der Printmedien und deren Online-Auftritte in Deutschland. Anhand von Beschwerden überprüft er die Einhaltung ethischer Regeln im Journalismus, die im Pressekodex festgehalten sind. Der Presserat hat sich selbst die Aufgabe gegeben, das Ansehen der deutschen Presse zu wahren und gleichzeitig die Pressefreiheit zu schützen. Darüber hinaus tritt der Presserat für den ungehinderten Zugang von Journalistinnen und Journalisten zu Nachrichtenquellen ein und sorgt für die Selbstregulierung des Redaktionsdatenschutzes und der Finanzmarktberichterstattung.
Soweit der "offizielle Sprech".
Wie unterscheidet der Presserat wirklich zwischen "guter" und "schlechter" Presse?
Gar nicht!
Wer Scheiße schreibt erhält eine "Rüge" und das war's!
Keine Pointe.
Wer Scheiße schreibt erhält eine "Rüge" und das war's!
Keine Pointe.
JA ! ! ! Absolut macht das Sinn!
Schon im eigenen Interesse, sollten die Verlage schauen, dass solcher Schund NICHT mehr zur "Presse" gezählt werden darf! Ich persönlich fühle mich davon nicht angesprochen und ignoriere das komplett, schon immer. Aber die Punkte von Jan Böhmermann, RobBubble, Rezo und - als "Vorreiter" sozusagen - auch Reinhard Mey sind absolut berechtigt und sollten wirklich ernsthaft angegangen werden. Es macht etwas mit einem Menschen, wenn er in eine Situation gebracht wird, in die der Protagonist von Was in der Zeitung steht gebracht wird. Ohne eigenes Verschulden. Ohne Möglichkeit, sich vorher dagegen zu wehren. Ohne Möglichkeit, sich darauf vorzubereiten. Ohne Möglichkeit, die Familie davor zu beschützen. DAS ist ein Skandal, weil sich die Situation seit 1983 ja verschlimmert hat und nicht verbessert. Trotz Presserat, Ehrenkodex und Selbstverpflichtung. Klingt das nur für mich wie die Alibi-Argumente der FDP zum Thema "Freiheit" und "Eigenverantwortung"?
BURDA und SPRINGER sind die wahre "Lügenpresse"!
Die Springer-"Presse" wirft seit jeher in Form der B I L D - "Zeitung" ein täglich gedrucktes Machwerk auf den Markt, welches unter dem Deckmantel von "Journalismus" eben jede Methoden der "Regenbogenpresse" auch im Bereich der Tageszeitungen anwendet. Viele Menschen kaufen diese Zeitung, lesen die dort veröffentlichten Inhalte und nehmen sie für bare Münze. Das ist leider Realität. Leider ist der Begriff "Zeitung" nicht geschützt und "Journalist" ist eine Bezeichnung, den sich jeder auf die eigene Visitenkarte drucken kann.
Zu den Methoden der Redakteure dieses Presseerzeugnisses bei der "Recherche" zu den "Berichten" in ihrem Machwerk, hat der Anwalt Christian Solmecke auf dem YouTube-Kanal der Rechtsanwaltskanzlei WBS legal heute erst wieder ein aufschlussreiches Video veröffentlicht.
Drachenlord: BILD fällt auf Fake rein und druckt „Exklusiv-Interview“ | Anwalt Christian Solmecke
Fakenews und Desinformation ist ein großes Thema im Internet, das ist sicher allen klar und mit dieser Weisheit oute ich mich jetzt nicht als "Insider". Doch gerade wenn es um das Thema "Klatsch und Tratsch" geht, ist der Level an IchKotzdieWandanContent fast unermesslich schäbig. Es ist aber auch zu einfach. Ich z.B. könnte mich auch "Online-Journalist" nennen und das Liedermacher-Forum könnte ich als Blog oder Magazin getarnt ebenfalls als "Journalismus" verkaufen.
Das ist diese "Freiheit", die das Internet bietet und manchmal kommen dabei so Sachen raus wie z.B. ein YouTube-Kanal, von dem ich hier nur einen Screenshot von einigen Videos veröffentlichen werde. Einen Link dazu binde ich nicht ein. Bei YouTube habe ich mich bereits mehrfach über die Videos dieses Kanals beschwert, bzw. diese als "Spam" und "Irreführende Desinformation" gemeldet. Warum das so ist?
Screenshot YouTube Kanal mit "IchKotzdieWandanContent" der schäbigsten Sorte:
Ja, Ihr lest richtig: Konstantin Wecker, Hannes Wader, Udo Lindenberg, Wolfgang Niedecken, Reinhard Mey, Peter Maffay undsoweiterundsofort sind alle "vor ein paar Minuten" oder "vor 8 Minuten" oder "vor 30 Minuten" gestorben. Genau DAS behaupten die Titel der Videos - und wenn man sich dann die furchtbar langweiligen Videos wirklich anschaut, stellt man am Ende fest, alles gar nicht wahr, die sind NOCH NICHT gestorben, aber könnten ja bald, und dann wäre es ja gut, wenn man schon einmal "an sie erinnert hat". DAS ist Grütze aus dem Kotze-Eimer in den vorher die Kuh geschissen hat... und jetzt hör ich aber auf mit diesem Thema, sonst...
Das Lied eröffnet die Platte Die Zwölfte und legt für mich einen starken Auftakt für das Album hin. Die Melodie ist sehr eingängig und das Arrangement von Wilfried Grünberg gefällt mir gut. Die musikalische Begleitung ist dezent gehalten. Die Gitarre übernimmt die Führung und wird durch ein zurückhaltendes Drumset begleitet.
Die Geschichte wird in 5 Strophen zu jeweils 12 Zeilen erzählt. Das Versmaß ist metrisch ungebunden und Reinhard Mey verwendet auch in diesem Lied keinen Versfuß, was bedeutet, dass es keine regelmäßige Abfolge von Hebungen und Senkungen – also betonten und unbetonten Silben - gibt. Soweit ich das jetzt in den letzten 12 Tagen gesehen habe, kommt das bei Reinhard Mey häufiger vor...ist aber natürlich nur eine Momentaufnahme .
Was bei Was in der Zeitung steht besonders ist, ist das Reimschema innerhalb der Strophen. Der Text verwendet einen Kreuzreim als Reimschema in der Art aab-ccb-ddb-eeb, es wird also die dritte Zeile jeweils 4x wiederholt. Das wird über alle Strophen hinweg durchgehalten. Die Phrase "Was in der Zeitung steht" steht stets am Ende dieser Verszeilen. Dadurch wird verdeutlicht, wie die Gedanken des Protagonisten ständig nur darum kreisen, dass etwas Falsches über ihn in der Zeitung steht und welche persönlichen Folgen es für ihn und seine Familie haben kann/wird. Sehr eindrücklich!
Einen Refrain gibt es nicht, ist aber auch nicht nötig, denn durch die ständige Wiederholung der Phrase "Was in der Zeitung steht" wirkt es so, als wäre dieser Satz der Refrain, was er aber natürlich nicht ist!
Eine Sache, die in der Live-Version und beim Cover von Knut Severin nicht vorkommt, aber in der Album-Version sehr eindrucksvoll auffällt ist die 3-fache Wiederholung der Phrase als eine Art Echo am Ende der dritten Strophe. Das lässt einem - wenn man es bemerkt - einen Schauer den Rücken herunterfahren, weil es die Verzweiflung und das (eingeengte) Gedankenkarussel des Protagonisten sehr gut wiedergibt. Es ist förmlich zu spüren, wie sehr ihn dieser Gedanke quält. Toll umgesetzt und im Video bei "Na sowas!" auch mit dabei - weil Vollplayback! In diesem Fall ist das, meiner Meinung nach, angemessen.
Mein Fazit: kurz und knapp
Meine Wertung: von 5 Sternen, weil es Reinhard Mey schon 1983 geschafft hat, dieses überaus wichtige Thema in Form einer Ballade zu verbalisieren und das ganz ohne Spott und Ironie! Das Lied bietet keine Lösung und kein Happy End, was zeigt, dass ihm bewusst ist, dass es keine wirkliche Lösung gibt - und das ist die eigentliche Stärke dieses Lieds.
Das Lied Was in der Zeitung steht wurde auf dem Album Die Zwölfte veröffentlicht. Das Album war - nicht nur dem Namen nach - das zwölfte deutsche Studioalbum von Reinhard Mey und erschien im Jahr 1983 bei Intercord. Es enthält insgesamt 12 Lieder mit einer Gesamtspiellänge von 40:03 Minuten. Alle Lieder haben eine Länge von 2:32 bis maximal 4:01 Minuten und somit ist es für mich nachvollziehbar, dass Reinhard Mey damals den (etwas spöttischen) Titel "3-Minuten-Poet" bekam. Naja, das hat sich spätestens mit der Manfred-Leuchter-Phase erledigt
Produziert wurde auch dieses Album von Walter Richter, der somit alle bisherigen Alben von Reinhard Mey produzierte. Die Arrangement wurden von Wilfried Grünberg gestaltet. Die Aufnahmen entstanden im W.I.R.-Studio in Berlin. Diese und weiter Informationen zum Album habe ich auf discogs.com und in der Wikipedia gefunden.
Titelliste und Cover des Albums "Die Zwölfte"
- Was in der Zeitung steht – 3:41
- Hilf mir – 3:05
- Anspruchsvoll – 3:22
- Ich würde gern einmal in Dresden singen – 3:48
- An meine alte Jacke – 3:17
- Jahr für Jahr – 2:32
- Auf eines bunten Vogels Schwingen – 3:12
- Verkehrslagebericht – 3:41
- Ich habe nie mehr Langeweile – 3:10
- Die erste Stunde – 3:06
- Im Berg – 4:01
- Du hast mir schon Fragen gestellt – 3:08