Weitere Details und die Möglichkeit, Tickets zu kaufen bietet die offizielle Webseite Bob Dylan.comAnfang November beginnt Bob Dylan somit schon wieder live vor Publikum zu spielen. Tickets für diese Termine sind ab dem 01. Oktober erhältlich – die bisher angekündigten 21 Shows 2021 finden jedoch ausschließlich in den Vereinigten Staaten statt. Die 80-jährige Musiklegende wird seine „Never Ending Tour“ aller Voraussicht nach aber auch wieder global aufnehmen.
Denn es werden wohl noch neben den ohnehin schon vielen Stopps innerhalb knapp eines Monats viele weitere Termine folgen – wenn man einem Banner auf Bob Dylans Website glauben darf. Darauf werden Konzerte bis ins Jahr 2024 angekündigt.
Die ersten Termine umfassen 21 Shows von Anfang November bis Anfang Dezember. Drei Abende spielt Dylan z. B. im Beacon Theatre in New York City und zwei Nächte im Met in Philadelphia. Aufgrund der Pandemie musste Dylan seine „Never Ending Tour“ pausieren – seit Dezember 2019 war er nicht mehr auf Tournee, was seine längste Live-Pause seit 30 Jahren markiert. Im Juli 2021 veranstaltete er zur Überbrückung dieses nicht selbstauferlegten Tour-Verbots ein digitales Konzert-Event mit dem Titel „Shadow Kingdom“.
Auf der Webseite der NZZ beschäftigt sich Martin Schäfer mit dem Konzertfilm Shadow Kingdom, der im Juli 2021 bereits von Bob Dylan über Twitter angekündigt wurde und der über den Videodienst veeps.com exklusive angesehen werden kann.
Zuletzt wurde dieser Tage von Edo Reents auf der Webseite der FAZ auf die Veröffentlichung des Sammelalbums Bootleg Series Vol. 16: Springtime in New York 1980–1985 hingewiesen...
Es gibt also auch im 80sten Lebensjahr des Robert Zimmermann durchaus noch viele interessante Neuigkeiten und durch die anstehende Tournee wird es vielleicht auch noch die Möglichkeit geben, ihn live sehen zu können.Was für ein Spaß
Wer sich einen ersten Eindruck von der profunden Musikalität des hier abgeschöpften – in der Fünf-CD-Ausgabe 57 Titel, 54 bisher unveröffentlicht – umfassenden Materials verschaffen will, sollte zunächst die Liner Notes (von Damien Love) auf sich wirken zu lassen: „Diese Probeaufnahmen erinnern einen daran, welchen Spaß Musik machen kann.“ Sie entstanden in einer Zeit, als auch der letzte Studiogehilfe feststellen musste: Die besten Lieder kommen ja gar nicht auf die Platte. Zum Glück hat Dylan nichts weggeschmissen oder wenn doch, dann wissen wir es nicht.