Konstantin Wecker auf der "Blauen Couch" bei Torsten Otto

Konstantin Wecker ist ein deutscher Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler und Autor. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Liedermacher. Wecker engagierte sich in all den Jahren seiner künstlerischen Karriere auch politisch. Seine bekannte Ballade Willy behandelt die Konfrontation der 68er-Bewegung mit rechtem Gedankengut. Trotz seines seit den 1970er anhaltenden politischen Engagements war Wecker nie Mitglied in einer Partei und möchte sich nicht parteipolitisch festlegen lassen, weil er das als eine Einschränkung empfinden würde. Er setzt sich in seinen Konzerten und in vielen seiner Lieder für eine gewaltfreie und sozialere Gesellschaft ein, auch Bewegungen wie Fridays for Future werden von ihm unterstützt, er grenzt sich politisch klar und deutlich gegen rechtes Gedankengut ab.
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Konstantin Wecker auf der "Blauen Couch" bei Torsten Otto

Beitrag von migoe »

Habe gerade ein langen Spaziergang hinter mir und dabei diesen Podcast angehört.
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Die Blaue Couch ist eine Sendung auf Radio Bayern 1 in der Moderator Torsten Otto stets klug, respektvoll und interessiert Fragen an seine Gäste stellt. Mir gefällt das Format und das Gespräch mit Konstantin Wecker hat mir sehr viel Freude gemacht. Nicht nur für Wecker Fans sehr interessant!
Nebenbei bemerkt!
Lang lebe der öffentlich rechtliche Rundfunk! Ohne Quatsch, ich finde es nur daneben, dass es immer wieder angeblich "kritische" Stimmen von Leuten gibt, die meinen, der ÖRR muss abgeschafft werden und die angeblichen Zwangsgebühren würden dafür verwendet werden, um einen "linksgrünversifften Mainstream" zu propagieren und eine "Meinungsdiktatur" durchzusetzen. Seltsam, dass solche selbsternannten "Kritiker" fast durchgehend aus einer bestimmten politischen Ecke "feuern" - nach dem Motto "Wenn eine Lüge lange genug verbreitet ist, wird sie irgendwann zur Wahrheit".

Ich will nicht verschweigen, dass mir persönlich auch eine menge Dinge am ÖRR in Deutschland nicht gefallen - und trotzdem hat er seine Berechtigung und wer die Finanzierung in Frage stellt, weil ihm die eigene politische Agenda "zu kurz kommt", ist vielleicht deshalb der Meinung, dass der ÖRR abgeschafft gehört, weil unabhängige und reflektierte Berichterstattung den eigenen Zielen entgegenspricht :grübel: - ich mein ja bloß :flüchten:


Die (zugegeben linksgrünversiffte!) Heinrich Böll Stiftung hat auf ihrer Webseite sehr ausführlich Argumente für den ÖRR zusammengetragen, die ich persönlich ebenfalls bei Gesprächen zu diesem Thema verwende.
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Kurti (Di 6. Jul 2021, 19:15)
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