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Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Sa 10. Dez 2011, 10:29
von Gesch
Ihr Lieben,
ich will gar nicht gleich ganz groß einsteigen, sondern zunächst mal zur Lektüre anregen; danach kann man sich ja mal darüber austauschen:
Die heutige Wochenendbeilage der Süddeutschen Zeitung macht mit einem ganzseitigen Artikel über "Das Ende der Akkordarbeit" auf und bietet darin einen Abgesang auf die Liedermacherzunft, aufgehängt am Tod von Degenhardt, Kreisler und Hirsch, und knüpft daran die These, dass es die Liedermacher - will sagen: die guten oder bemerkenswerten oder relevanten - nicht mehr gebe.
Süffisant leitet Hilmar Klute seinen Artikel ein mit der Unterzeile:
"Es tritt ab: das Phänomen der Liedermacher - ein Nachruf auf ein seltsames Gewerbe."
Reizt das nicht zum Widerspruch? Nicht nur mich?
Zu gegebener Zeit - im Augenblick stecken wir in einem Besenkammer-Konzert-Wochenende, u.a. mit der Liedermacher-Gruppe "Schlagsaite", und da muss meine Erwiderung noch etwas warten - wird von mir eine Antwort folgen, aber vielleicht kommen ja auch andere Forumsmitglieder nicht darum herum, sich gedanklich damit auseinanderzusetzen...
Wem das Herz sich füllt, dem könnte die Zunge ja überlaufen...
schönes Wochenende
Gerd

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Sa 10. Dez 2011, 13:16
von Benutzer 141 gelöscht
Lieber Gesch,
dies ist eine sehr interessante Frage. Widerspruch einlegen? Soll man sich beschweren, über eine gewisse Arroganz, die in dieser "Todesanzeige" steckt? Für mich stellt sich die Frage, ob die Qualität eines Liedes oder einer musikalischen Phrase sich daran misst, wieviel ZuhörerInnen sie findet? Natürlich finde ich es toll, wenn meine eigenen Lieder ein großes Publikum finden und von diesem anerkannt werden. Aber solange ich nicht gänzlich davon leben muss und damit existentiell von meiner Kunst abhängig bin, versuche ich mich persönlich von diesen Gedanken zu befreien. Persönlich glaube ich, dass gut gemachte, intelligente Texte, alleine mit einem Instrument begleitet (also ohne großes musikalisches Arrangement), immer Aufmerksamkeit finden werden. Ob dies nur noch in einer kleinen musikalischen Nische mit wenig ZuhörerInnen stattfindet oder vor großen Auditorien vorgeführt wird, mag die Zeit zeigen. Was stört es die Eiche, wenn ein Schwein sich daran kratzt. Ganz verschwinden wird es nie - meine Meinung.
Unangenehmer und vielleicht sogar tragischer ist die Frage natürlich für die LiedermacherInnen, die zu Gänze von ihrer Kunst leben wollen und/oder müssen. Wir alle kennen Leute, die ausweichen und dann halt z.B Kinderprogramme, Kabarett oder Mittelaltergedöhns :-D machen, um finanziell zu überleben, obwohl ihre richtig guten Lieder irgendwo in der Schublade brachliegen und nur selten zur Aufführung gelangen.
Ich meine auch einen Trend bei schon bekannteren Leuten wie Widmann oder Wartke zu erkennen, die Ihre Ernsthaftigkeit nur zögerlich zeigen aber doch langsam sich mal ernsteren Themen widmen. Ein sehr schönes Beispiel ist für mich das Lied von Bodo Wartke "Ein Denkmal denkt". Widmann hingegen hat es jetzt mit einer Tournee ausprobiert, bei denen er Lieder aufgeführt hat, die ihn weniger als Liederclown, sondern mehr als Liedermacher gezeigt hatten. Leider fehlte mir die Zeit das Konzert zu besuchen. Das Experiment hat mich doch sehr interessiert. Kann hier vielleicht jemand mal berichten, der eines dieser Konzerte besucht hat und über die Zuschauerreaktionen schreiben?
Und ganz zum Schluss sei natürlich noch die Bemerkung gestattet: Die Musikindustrie trägt wie immer ihr Scherflein bei, wenn eine Stilrichtung vernachlässigt wird. Spartenradio, Mainstreamproduktionen und reines Kommerzdenken verhindern auch den Erfolg vieler guten MusikerInnen. Mir ist nicht bekannt, wie sehr du als Radiomensch, hier aus dem Nähkästlein plaudern darfst, aber es ist wohl ein Allgemeinplatz, dass knallharte Geschäftsinteressen massiv die Sendelisten beeinflussen, oder siehst du das anders?
Liebe Grüße
Barde

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Sa 10. Dez 2011, 13:38
von Petra
Hallo Michael,
nur kurz ein faktischer Einwand.

Ich meine auch einen Trend bei schon bekannteren Leuten wie Widmann oder Wartke zu erkennen, die Ihre Ernsthaftigkeit nur zögerlich zeigen aber doch langsam sich mal ernsteren Themen widmen. Ein sehr schönes Beispiel ist für mich das Lied von Bodo Wartke "Ein Denkmal denkt".

Bei Ein Denkmal denkt von Bodo Wartke handelt es sich nicht um ein zögerliches Hinwenden zu neuer Ernsthaftigkeit, vielmehr war dieses Lied bereits Bestandteil seines allerersten Programms Ich denke, also sing' ich. Er geht ja nächstens mit seinem vierten Programm auf Tournee, nachdem er vorher gleichzeitig mit drei Programmen und seinem König Ödipus unterwegs war, aber speziell Ein Denkmal denkt gehörte zum allerersten Programm.

Widmann hingegen hat es jetzt mit einer Tournee ausprobiert, bei denen er Lieder aufgeführt hat, die ihn weniger als Liederclown, sondern mehr als Liedermacher gezeigt hatten. Leider fehlte mir die Zeit das Konzert zu besuchen. Das Experiment hat mich doch sehr interessiert. Kann hier vielleicht jemand mal berichten, der eines dieser Konzerte besucht hat und über die Zuschauerreaktionen schreiben?

Tut mir Leid, ich war schon bei drei Götz-Widmann-Konzerten, aber das ist doch schon eine Weile her. Er zählt ja als Bestandteil des Duos Joint Venture als Begründer des Liedermachings und mir fiel schon länger auf, dass auch ein Liedermaching in die Jahre kommt und auch mal den erhobenen Zeigefinger auspackt. (Beispiel: Das Lied über Mutter Erde mit der schweren Krankheit Homo sapiens.) Ein neueres Konzert habe ich nicht mehr besucht und angesichts meiner im nächsten Jahr drohenden neuen 'Vorwahl' traue ich mich nicht mehr so recht, in Konzerte zu gehen, in denen ansonsten fast nur Studenten sitzen.
Viele Grüße von Petra

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Sa 10. Dez 2011, 13:54
von Benutzer 141 gelöscht
Liebe Petra
Bei Ein Denkmal denkt von Bodo Wartke handelt es sich nicht um ein zögerliches Hinwenden zu neuer Ernsthaftigkeit, vielmehr war dieses Lied bereits Bestandteil seines allerersten Programms Ich denke, also sing' ich.

Danke für den Hinweis. War mir nicht bekannt. Heike hat mir den Text vor ein paar Monaten gezeigt und ich war der irrigen Annahme er wäre neueren Datums.
... und angesichts meiner im nächsten Jahr drohenden neuen 'Vorwahl' traue ich mich nicht mehr so recht, in Konzerte zu gehen, in denen ansonsten fast nur Studenten sitzen.

Problem gelöst: Du beantragst Rente, immatrikulierst dich als Seniorenhörerin an der Uni und fällst mit neu erworbenem Studentinnenstatus überhaupt nicht mehr auf :-D Nur das Problem mit dem Rollator müssen wir dann noch lösen :-D :-D :-D
Liebe Grüße
Barde

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Sa 10. Dez 2011, 16:05
von Holgi
Für mich fallen solche Nachrichten unter die Rubrik: "Halt´ Du sie arm, ich halt´sie dumm" (oder umgekehrt?).
Liedermacher gelten ja allgemein als "etwas mehr links gerichtet" und sind bekannt für unbequeme Texte. Nach dem Motto "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" steckt man die Liedermacher mal wieder in die Ecke zu den "etwas seltsamen Individuen". Die Presse scheint mir da ein wichtiges Instrumet der Meinungsbildung und Propaganda zu sein.
Ich denke, diese Sparte wird auch weiterhin den Menschen vorbehalten sein, die sich mehr bewusst den Texten und Harmonien zugehörig fühlen. Und das ist auch gut so.
Der Gesellschaft an sich lasse ich ihren Grönemeyer, Lindenberg und Co., gegen die ich nichts einzuwenden habe, jedoch auch keine wirklich gesellschaftskritischen Themen wahrnehmen kann. Massenkompatibel eben.
Sehr neugierig bin ich bereits jetzt schon, wie man in der Presse mit dem 70. Geburtstag von Hannes Wader umgehen wird, der bisher ja eher (wenn möglich) unerwähnt bleibt.

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Sa 10. Dez 2011, 23:07
von Benutzer 118 gelöscht
Mir fallen zu später Stunde nur zwei Gedanken ein:
- der solistische, auch von einem Instrument begleitete Vortrag ist eine der ältesten Kunstformen der Menschheit und in beinahe jeder Kultur zu finden
und
- Totgesagte leben länger ;-)
liebe Grüße
bis bald
hier oder woanders
Stephan

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Sa 10. Dez 2011, 23:34
von Carsten K
"Es tritt ab: das Phänomen der Liedermacher - ein Nachruf auf ein seltsames Gewerbe."
Das ist in meinen Augen wichtigtuerisches Geschwätz eines Redakteurs, der wahrscheinlich selbst weiß, dass nichts älter ist als die Zeitung von gestern... Das Werk von Degenhardt, Kreisler und Hirsch wird dagegen wesentlich länger und nachhaltiger bestehen bleiben als irgendeiner solcher Artikel.
Christa Wolf ist übrigens auch vor kurzem verstorben. Hätte die Süddeutsche deswegen schreiben sollen "Es tritt ab: das Phänomen der Literatur - ein Nachruf auf ein seltsames Gewerbe."???

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: So 11. Dez 2011, 03:38
von Benutzer 141 gelöscht
Liedermacher gelten ja allgemein als "etwas mehr links gerichtet" ...

Ob es quasi alleine mit der politischen Ausrichtung zu tun hat, dass ein Abgesang auf die Liedermacherei stattfindet, möchte ich bezweifeln. Der reine "Problem- und Protestsänger" scheint wirklich nicht mehr wohlgelitten zu sein. Doch in dieser Sparte hätte ich Kreisler, Degenhardt und Hirsch eh nicht gesehen. Wenn man das Adjektiv "links" durch "gesellschaftskritisch" ersetzt, könnte ich mich mehr mit dieser These identifizieren. Jetzt könnte man natürlich spitzfindig darüber diskutieren, wie groß (automatisch?) die gemeinsame Schnittmenge von linkem Politikverständnis und einer gesellschaftskritischen Einstellung ist. Die politischen Liedermacher waren und sind aber immer nur eine Teilgruppe. Reinhard Mey oder Klaus Hoffmann habe ich z.B nie explizit als politische Künstler wahrgenommen. Und dieser "Nachruf" erstreckt sich ja anscheinend auf die ganze Liedermacherzunft (politische und unpolitische Vertreter)
Eine kleine persönliche Randbemerkung möcht ich mir hier noch erlauben: In meinen politischen Verständnis kann ich linke, rechte, progressive und auch durchaus konservative Ideen vertreten und/oder verstehen und als Liedermacher geht mir daher dieses "Ein-Liedermacher-hat-links-zu-sein" eh ziemlich auf den Wecker. Ich folge meinem Verstand und meinem Gefühl und nicht einer vorgegebenen politischen Richtung. Ich bin zwar kein fanatischer Mey-Fan, aber dieses "Bevor ich mit den Wölfen heule" war schon immer von der Aussage her eines meiner Lieblingslieder. Und "Annabelle" war gleichfalls herrlich politisch unkorrekt und in linken Kreisen damals schon fast skandalös.
Der Gesellschaft an sich lasse ich ihren Grönemeyer, Lindenberg und Co., gegen die ich nichts einzuwenden habe, jedoch auch keine wirklich gesellschaftskritischen Themen wahrnehmen kann. Massenkompatibel eben.

Dies sehe ich ein bisschen anders. Da fällt mir ein, dass Lindenberg sich seit Jahren gegen Rechtsradikale engagiert und soeben gerade erst ein Solidaritätskonzert gegen Rechts in Jena auf die Beine gestellt hat. Und vor Jahren habe ich Grönemeyer auch bei einer Veranstaltung (meiner Erinnerung nach war es Wackersdorf) gesehen und gehört, als er in einem Benefizkonzert aufgetreten ist.

Christa Wolf ist übrigens auch vor kurzem verstorben. Hätte die Süddeutsche deswegen schreiben sollen "Es tritt ab: das Phänomen der Literatur - ein Nachruf auf ein seltsames Gewerbe."???

Carschti, du triffst den berühmten Nagel auf den Kopf :-)
Liebe Grüße
Michael X

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: So 11. Dez 2011, 12:00
von Holgi
Wenn man das Adjektiv "links" durch "gesellschaftskritisch" ersetzt, könnte ich mich mehr mit dieser These identifizieren.
Da sind wir uns einig. Meine Formulierung gründet nur auf meine Wahrnehmung, dass im Moment alles schlecht zu sein scheint, was irgendwie links ist, und wenn es noch so gute Argumente sind.
Ich folge meinem Verstand und meinem Gefühl und nicht einer vorgegebenen politischen Richtung.
Wenn das doch nur alle täten.
Da fällt mir ein, dass Lindenberg sich seit Jahren gegen Rechtsradikale engagiert und soeben gerade erst ein Solidaritätskonzert gegen Rechts in Jena auf die Beine gestellt hat. Und vor Jahren habe ich Grönemeyer auch bei einer Veranstaltung (meiner Erinnerung nach war es Wackersdorf) gesehen und gehört, als er in einem Benefizkonzert aufgetreten ist. Ok, das war auch eher ein spontaner Schnellschuss von mir. Aber ein Phänomen ist es schon, finde ich, dass die Gesellschaft immer ihre Vorzeige-Künstler braucht. Und was deutschsprachige Musiker angeht, ist das zuerst einmal Grönemeyer der da zuerst genannt wird.

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Mi 14. Dez 2011, 17:49
von Gesch
Ihr Lieben,
nun ist es abgehangen und gereift, gesättigt und angereicher, herausgehauen und hinausgepustet... aber wohl zu lang geraten für hier -
also hab ich es auf meiner unbegrenzten Schreibfläche im Netz ausgedehnt...
Fragwürdige Seligsprechungen und Totsagung
für den, der's lesen mag...
herzlich
Gerd


Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Mi 14. Dez 2011, 21:55
von Reino
Und wer der Altvorderen soll denn Nacheiferer von Tom Lehrer gewesen sein? Degenhardt und Hirsch stilistisch und inhaltlich nicht, Kreisler als Vorgänger von Lehrer auch nicht.

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Mi 14. Dez 2011, 22:55
von Gesch
Wikipedia beschreibt, dass sich Kreisler mit Plagiats-Vorwürfen konfrontiert gesehen hatte und dann erst behauptet hat, Lehrer habe bei ihm abgeschrieben... es lässt sich wohl kaum noch abschließend klären, sodass man der Variante glauben kann, die einem eher zusagt...

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Do 15. Dez 2011, 20:09
von Reino
Kreisler hat schon lange, bevor Lehrer je eine Bühne betreten hat, makabre Lieder wie "Please shoot Your Husband" geschrieben. "Nacheiferer" ist einfach eine dämliche und bösartige Unterstellung. Ist Phil Ochs auch nur ein Nacheiferer? Dylan ja sowieso ...

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Do 15. Dez 2011, 22:50
von Gesch
siehste, Burkhard,
bei Dir würde ich nie auf den Einfall kommen, Du könntest ein "Nacheiferer" sein - dann schon eher ein "Eiferer"...
wie Phil Ochs... aber anders,
denn dem mochte ich wieder nacheifern...
genauso wie Dylan, der wiederum Woody Guthrie nacheiferte... irgendwie kommt jeder irgendwoher und geht irgendwohin...
eifernd, nacheifernd, eifrig oder nicht...
zu unterscheiden wären vielleicht noch die Geiferer und Nachgeiferer ... aber wer weiß, wohin dies führte...
und die Diskussionen, die in den 50er Jahren in New York und Wien über Henne und Ei geführt worden sein mögen, lange bevor das Internet Plagiate so leicht nachweisbar gemacht hat, dass es ratsam erschien, deswegen über den Atlantik zu emigrieren, brauchen wir nicht wieder aufzurollen. Lehrer hat sich jedenfalls dafür bedankt, dass Kreisler seine Lieder auch in Deutschland bekannt gemacht hat... und an Kreislers Stelle hätten sicherlich manche nicht anders reagiert als Kreisler...
der übrigens durchaus hörenswerte Lieder geschrieben hat, eifrig und sich ereifernd...
aber nuistgut, oder?
Nacht
Gerd

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Di 23. Nov 2021, 00:43
von Reino
Da ich keinen anderen Thread für die Totsagung gefunden habe:

Der österreichische Liedermacher Horst Chmela  ist mit 82 Jahren verstorben.

Ich muß gestehen: der Name sagt mir nichts. Immerhin kenne ich sein Lied "Ana hat immer des Bummerl"  in der hochdeutschen Version von Stefan Remmler.

Ebenfalls mir unbekannt und diese Woche gestorben: Paolo Pietrangeli 

Seligsprechung und Totsagung

Verfasst: Di 23. Nov 2021, 11:37
von Ulrike
Hallo Reino und alle Mitleser,

Horst Chmela ist österreichischer Liedermacher und Wienerlied-Sänger. Einige seiner Lieder sind Hits geworden, wurden aber auch sehr von der volkstümlichen Fraktion beansprucht.

- Ana hot immer des Bummerl
- Depperter Bua
- Mama, i bitt di, schau oba
- Her mit meine Henna (da Gockala is do)

Danke, dass du sein Ableben hier erwähnt hast, ich habe ihn sehr gemocht. Ich habe eine CD von ihm und da sind halt auch (wie so oft) die unbekannten Lieder die besten.

Übrigens.........morgen jährt sich der Todestag von Ludwig Hirsch zum 10. Mal.

Liebe Grüße aus :ösi:
Ulli