Hallo!
Leonard Cohen
Anlässlich des Montrealer Jazzfestivals gab es eine „Hommage an Leonard Cohen“, die am 14. Juli um 22:45 Uhr bei ARTE als 90-Minüter gezeigt wird. Mit dabei sind unter anderem Katie Melua, Damien Rice, Kate & Anna McGarrigle, Martha & Rufus Wainwright, Win Butler/Regine Chassagne , Madeleine Peyroux, KD Lang, Jennifer Warnes, Regina Spektor.
Auch Leonard Cohen selbst wird erfreulicherweise mit einigen Songs seines aktuellen Festival-Konzerts in Montreal zu hören sein.
Nachdem ein für Ende August geplantes Konzert in der Berliner Waldbühne abgesagt wurde, gibt es im Rahmen von Cohens Welt-Tour 2008/09 nun einen neuen Anlauf für vier Deutschland-Konzerte:
Berlin - 4. Oktober 2008
München - 6. Oktober 2008
Hamburg - 31. October 2008
Oberhausen - 2. November 2008
Außerdem sind vom 24. bis 26. November 2008 drei Konzerte im Pariser Olympia geplant.
Hier noch ein Link zu einem aktuellen Cohen-Interview, in dem er unter anderem tiefe Einblicke in sein Trinkverhalten während seiner letzten Welt-Tournee gibt
http://blog.macleans.ca/2008/06/12/cohen-wore-earplugs-to-a-dylan-show/
Bob Dylan
ARTE zeigt am 15. Juli ab 22:45 Uhr Martin Scorseses preisgekrönte und für meinen Geschmack absolut sehenswerte Dylan-Doku „No Direction Home“, die es schon seit einigen Jahren als DVD zu kaufen gibt.
ARTE schreibt: „In dem Dokumentarfilm kommen - zum Teil in Archivaufnahmen neben Pete Seeger, Joan Baez und Allen Ginsberg (1926 - 1997) der im Jahr 2002 an Krebs verstorbene Folk-Sänger Dave Van Ronk, Bob Dylans erste große Liebe Suze Rotolo, Sänger und Songschreiber Bob Neuwirth, Filmemacher D.A. Pennebaker und Dylans großes Vorbild Woody Guthrie (1912-1967) zu Wort. Zu sehen sind zahlreiche Bob-Dylan-Performances, zu den wichtigsten zählen Aufnahmen der Songs "Blowin' in the Wind", "Girl of the North Country", "Man of Constant Sorrow", "Mr. Tambourine Man", "Love Minus Zero/No Limit", "Like a Rolling Stone" und "One Too Many Mornings".
Für seinen Musikfilm konnte Scorsese auf Dylans Privatarchiv und auf die Arbeiten der Dokumentarfilm-Legende D.A. Pennebaker zurückgreifen. "Diesen Filmen verdankte er das beste Material. Wir sehen Dylan Backstage, schwer unterwegs auf irgendwelchen Substanzen, die alle nicht schöner und schlauer machen, völlig genervt von den Buhrufen seiner Fans und völlig ausgelutscht vom Starruhm. [...] Nächste Woche baue ich mir einen neuen Dylan, mal sehen, wie lange der hält', sagt er nach einem Konzert. So nah ist ihm danach nie wieder eine Kamera gekommen», schreibt Matthias Leybrand über die Filme Pennebakers.
Neben vielen anderen Preisen, darunter der Golden Rocky Award in Banff, gewannen Bob Dylan, Martin Scorsese und die Produzenten des Dokumentarfilms im Jahr 2006 den "Grammy" für das beste lange Musikvideo und den "Golden Reel Award" der "Motion Picture Sound Editors" für den "besten Tonschnitt". "
Grüße
*zodiak*