Hallo Konrad,
willkommen an Bord, Deine Idee gefällt mir gut.

Ich werde meine Augen, bzw. Ohren offenhalten, aber als Reinhard-Mey-Fan fällt mir auf Anhieb natürlich ein Lied von ihm ein, wie wär's damit:
Hab‘ Dank für Deine Zeit
Ich, der den Hut vor keinem zieht,vor keinem Herren niederknietund dessen Nacken nicht lernt, sich zu neigen.Ich komm‘, weil ich Dir sagen will:Dein Beispiel macht mich klein und stillund bringt mein freches Lästermaul zum Schweigen.
Die Kinder hängen an Dir dran,keins, das allein auskommen kann,ich seh‘ Dich aus der kleinen Herde ragen.Missliebige Blicke manchmal,sie sind nicht sogenannt "normal".Lass‘ mich für die sprachlosen Münder sagen:
Hab‘ Dank für Deine Zeit,Hab‘ Dank für Deine Freundlichkeit,für die Arbeit Deiner Hände,für den Mut, der Widerständeüberwindet und alle Engstirnigkeit.Hab‘ Dank für Deine Zeit!
Du, die im Altenheim, wie's heißt,geduldig zuzuhören weißt,wo wir die alten Leute nur verwalten.Denen, die dort vergessen sind,bist Du Verwandter, Freund und Kind,der einzige Besuch, den sie erhalten.
Du in dem großen Krankenhausmachst Deinen Dienst tagein, tagaus,und Du besitzt die Kunst, Leiden zu mindern.Kein Ruhm, kein Orden, der Dir fehlt,die Aufgabe, die Dich beseelt,ist Trost zu geben und Schmerzen zu lindern.
Hab‘ Dank für Deine Zeit,Hab‘ Dank für Deine Freundlichkeit,für die Arbeit Deiner Hände,für den Mut, der Widerständeüberwindet und alle Engstirnigkeit.Hab‘ Dank für Deine Zeit!
Zu seh'n, dass es Leute wie Dichunter uns gibt, das tröstet mich,und die Gewissheit dessen ist mit teuer.Ein Funke Deiner Menschlichkeitwärmt mich in unsrer rauen Zeitund leuchtet wie ein großes Freudenfeuer!
Hab‘ Dank für Deine Zeit,Hab‘ Dank für Deine Freundlichkeit,für die Arbeit Deiner Hände,für den Mut, der Widerständeüberwindet und alle Engstirnigkeit.Hab‘ Dank für Deine Zeit!
Das würde doch in die Rubrik 'Helden des Alltags' passen, nicht wahr?
Viele Grüße von Petra