UweX schrieb:
Ach Du meine Güte, da hab ich ja was losgetreten mit meinem PS. über Udo. Hast Du denn das

nicht gesehen, lieber Dagobert?
d@: bin wohl ein zu ernster Typ. Obwohl man mit mir dolle lachen kann.
Ist schon Okay dein smile. Weiß gar nicht, ob ich es nicht gesehen.
Aber ist doch schön Hintergründe zu ergründen.
Ich wollte nicht wirklich ernsthaft behaupten Udo sei unter die "christlichen" Liedermacher gegangen - hast vielleicht die Ironie übersehen.
d@. Alles klar. Aber auf meinem Herzen lag dann doch das nochmal Erwähnen, was meine definition ist.
By the way ...die Geschichte von Rocky kenne ich und finde sie sehr toll!
Auch finde ich Deinen Ansatz gut, "man singt was man ist!"
Ich bin ein Christ - also ein christlicher Liedermacher
Ich bin Sozialist - also ein ....
Ich bin verliebt - also ein....
Ich genieße Sonnenuntergänge - also ein....
d@. also ein Sonnenuntergängegenießerischer Liedermacher.
Schade finde ich nach wie vor, wobei das ja jeder selber wissen muss, dass mancher christlicher Liedermacher kein anderes Thema hat als seinen Glauben.
d@:

jetzt muß ich mal schnell all meine Lieder durch schauen.
Bin ich gemeint?
Ne! :entspannt: ich singe immer über mich selbst. Obwohl außenstehe denken, "man, kennst du nichts anderes als Jesus Christus?".
Da antwortet ich dann: Nö. Der ist mein Leben. Über mich reden heiß über Jesus Christus reden heißt über mich reden.
Das hat mich mehr und weniger beschäftigt:
[iframe=800]Wie kannst Du nur alles mir sein
nicht mehr Worte, nicht mehr Gefühle?
Wann wirst Du nur Selbst Deinen Platz
in mir finden? In mir finden?
Wo Du Ich, und Ich Du selber bist.[/iframe]
In Einheit und Willenlos in Dir!
Meine Lippen bebten. Doch es half mir nichts.
Mein eig´nes göttlich schweben ist das Ziel noch nicht.
Was bat ich Innig, lange nach Erlösung, frei von Schuld.
Es half mir nichts, es half mir nichts zerrissen bin ich in mir
selbst.
Wo Du nicht Ich, und Ich Du selber bist.
Lass mich Deinen Herzschlag spüren,
Lass mich meine Seele an Dich verliern.
Bei tausend Gaben, Deine Kraft auch habend,
bin ich noch soweit entfernt, so weit entfernt von Dir.
Hilf mir hinein in Dein Sein.
Lass mich immer kleiner und dann nicht mehr, gar nicht mehr sein.
In Einheit und Willenlos in Dir!
Was mir an Gott wichtig ist. Jesus zeigt was besser ist.
Was in meiner Seele richtig ist. Jesus bezeugt was mir gebricht.
Nicht mal das ich wiedergeboren bin,
macht in IHM den letzten Sinn.
Wo Du nicht Ich, und Ich Du selber bist.
Lass mich Deinen Herzschlag spüren,
Lass mich meine Seele an Dich verliern.
Bei tausend Gaben, Deine Kraft auch habend,
bin ich noch soweit entfernt, so weit entfernt von Dir.
Hilf mir hinein in Dein Sein.
Lass mich immer kleiner und dann nicht mehr, gar nicht mehr sein.
In Einheit und Willenlos in Dir!
Wie kannst Du nur alles mir sein
nicht mehr Worte, nicht mehr Gefühle?
Wann wirst Du nur Selbst Deinen Platz
in mir finden? In mir finden?
Wo Du Ich, und Ich Du selber bist.
d@. Heißer Kaffee, eine Zigarette, nette Gemeinschaft.
Da muß man nicht immer sprechen. Die Situation redet.
Und ein schönes Lied kann auch einfach die momentane Situation beschreiben. Ohne den mahnen zeigefinger. Das sehe ich auch so.
Jedem bleibt es, wie er will.
Wenn jemand sagt, das er ohne Gott auch lebt, eine =Ich Bin=-Natur hat,
dann sei das so hingenommen.
Bei mir war das nicht der Fall. Schon
als 7 jähriger ging es mir schlecht,
weil ich ein Innenleben bemerkte, mit dem ich
alleine war.
Man kann sagen: Damals lebten ich;
aber ich bemerkte sowas wie
eine Gefangenschaft.
Mit viellerlei innerlischen Vorstellungen
und äußerlichen Beschäftigungen
versuchte ich mich Abzulenken. Nicht
immer Bewußt. Eher oft Unbewußt.
Ich lief irgendwie von mir weg.
Obwohl ich mich suchte.
Und obwohl Tod irgendwie, starb ich jedes Jahr von
dem, den ich in mir mochte, der mein Erstes bewußtsein war.
Da muß ich auch auf die Ohnmacht des guten Willens
zu sprechen kommen. ich erlebte nämlich, das ich
etwas tat, das ich gar nicht wollte. Und doch,
während der Tat, tat es mir leid. (Auf Inhalte möchte
ich nicht eingehen, da es so manchen sehr erschrecken könnte.)
Ich war mir nicht im Klaren darüber,
was ich anrichtete. heute weiß ich, hier wurde ich Fremdbestimmt.
Ich tat nämlich nicht, was ich eigentlich :) wollte, sondern das, was ich verabscheute.
Aber ich sehe heute nur die Freiheit in diesem Christus. Wie nie zuvor
in etwas anderem. Keine Floskel sondern Wesens-Erlebnis.
Denn wenn ich aber das Böse,(das war es)
das ich tat, gar nicht tun wollte,
dann bewiß mir das, dass ich einem unsichtbarem Gesetz unterworfen war.
Wollen wir es mal Weltgesetz nennen. (Nicht zu verwechseln mit Demokratie oder
andere menschliche Formen). Hier ist das geistlische Gesetz gemeint.
Zum Beispiel Angst, das nenne ich Weltgesetz. Und diese Angst ist in der
Welt. Und der Mensch ist in der Welt. Und Gott schickt seinen Sohn um aus der
Welt in sein Reich zu versetzen. In der Welt Angst, als aus Gottgeborener leben wir
in seinem Reich. Dort gibt es keine
Angst.
Joh 16,33 Solches
habe ich zu euch geredet, auf daß
ihr in mir Frieden habet. In der
Welt habt ihr Trübsal; aber seid
getrost, ich habe die Welt überwunden! Jesus
Wie gesagt. Wer anders lebt, und das ohne Gott,
dem soll es so sein. Bei mir ging das nicht.
lieben Gruß. d@gobertr