Es ist wichtig, auch an diesem 28. Februar an diesen großartigen Menschen und Künstler zu erinnern, der heute 76 Jahre alt geworden wäre.
Sein Lied vom fremden Soldaten (neben dem Video im vorherigen Beitrag, finde ich diese live Aufnahme sehr eindringlich) passt irgendwie in die aktuelle weltpolitische Lage!
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Was ich bisher nicht wusste, ist, dass die Textidee zu diesem Lied wohl einem Gedicht des französischen Lyrikers
Arthur Rimbaud entlehnt ist, wie die Zeitschrift
Folker in ihrer Ausgabe vom Februar 2012 im Nachruf über Ludwig Hirsch schrieb, der sich einige Wochen vorher das Leben genommen hatte:
Folker hat geschrieben:...wenn es in die Konzepte der Alben passte, fügte er uneitel auch Fremdes ein, sang ein Stück aus Schuberts „Winterreise“, schrieb das „Hobellied“ von Conradin Kreutzer und Ferdinand Raimund fort oder übersetzte für sein Lied „Der fremde Soldat“ Arthur Rimbauds Gedicht „Le dormeur du val“ („Der Schläfer im Tal“) neu. Letzteres tat er, ohne die Quelle zu nennen. Darauf angesprochen, stutzte er kurz und sagte dann souverän ins Mikrofon: „I hob’s geklaut.“
Bei YouTube gibt es dazu tatsächlich auch ein Video
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