Liebes Forum,
ein bisschen habe ich die Reaktionen auf Colins Tod verfolgt und will hier auf die einen oder anderen netten Worte hinweisen.
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Am 18. Oktober kam die Nachricht von Colins Sohn
Vincent Wilkie auf dem Facebook-Profil seines Vaters , wo er schrieb:
I’m incredibly sad to let you all know that my beloved father and good, good friend Colin Wilkie passed away this morning. He will be missed more than I can say.
Am selben Tag schrieb der irische Politik-Kommentator
Nicholas Whyte auf seinem persönlichen Blog ein paar Anekdoten darüber, wie er als Jugendlicher in den 1980ern bei Shirley und Colin unterkommen durfte:
I taught them to play Dampfross, the German version of the great boardgame Railway Rivals, and Shirley won every time. ("Next thing", said Colin, indicating me to Shirley, "he'll suggest we start playing for money.") In return they demonstrated the virtues of hospitality and generosity.
Das
Kulturforum Brackenheim hat auf seiner fortwährend zu ergänzenden
In-Memoriam-Seite einen Nachruf auf ihren Lokalhelden Colin aufgenommen, der einen Streifzug durch Leben, Werk und Rundfunkarbeit zieht, aber auch ein paar persönliche Nuancen bringt:
Gerne erzählte Colin von [seiner und Shirleys] Zeit im Paris der 60er Jahre, wo sie sich als Straßensänger ihr Geld verdienten, in Restaurants, Cafés oder für die Warteschlangen vor den Kinokassen spielten.
In der traditionellen Presse habe ich einen
Artikel in der Heilbronner Stimme vom 22. Oktober gefunden (
Andreas Sommer: "Ein Barde von altem Schrot und Korn"), der streckenweise Ähnlichkeiten mit dem Text des Kulturforums aufweist, aber darüber hinaus etwa auch beschreibt, wie Colin vom Großstädter zum Landmensch und Hobbygärtner wurde.
PZ-News.de hat
einen kleinen unpersönlichen Artikel ("Trauer um Folk-Legende Colin Wilkie"), der ein bisschen die Connection zu Pforzheim zur Sprache bringt.
Colins jüngerer Weggefährte
Hannes Wader schrieb gestern seit Monaten mal wieder etwas
auf seiner Webseite , um dem Freund ein paar Zeilen zu widmen. Unter anderem geht er auf Colin als musikalischen Einfluss ein und fügt den Text von
Manche Stadt / One More City an, über das er zuvor sagt:
Farewell Colin. Von deinen schönen Liedern, von denen ich einige ins Deutsche übertragen und in meinem Repertoire habe, war mir das folgende immer das liebste – und ich singe es noch immer gern.
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Viele Grüße
Viktor
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