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Beitrag von Gast »

Erstmal danke für die Antwort^^

"he doesn't", aber das kann man trotzdem so stehen lassen.

Ups, ja xD
Absolut unsicher bin ich mir bei der letzten Zeile, weil mir das "hate" am Ende überhaupt nicht gefällt, aber vielleicht hab' ich da George Strait und sein "I Hate Everything" zu sehr im Hinterkopf

Ich glaub, dass kann man doch schon so sagen? Kann mich auch irren.
Was mich ebenfalls ein wenig ins Grübeln bringt, ist der dauerhafte Einsatz des present continuous, während in der zweiten Strophe simple present vorherrscht.

Wieso? In der ersten Stroffe ist er es ja jetzt gerade am machen. Das mit den Auen öffen ist aber ganz allgemein wenn er es macht. Das ist nicht jetzt sodnern egal wann. Kann man das nicht so sagen? o.O
Ungeachtet dessen frage ich mich, ob ein Leben ohne (physischen oder psychischen) Schmerz tatsächlich "perfekt" sein kann, und ob es anderenorts normal ist, daß einem Leute ungefragt ihren Haß unter die Nase reiben.

Ein Leben ohne Schmerz und Hass kann sehr wohl perfekt sein^^ Geht ja auch um psychischen Schmerz.. also z.B. mobbing.
Und das letzte ist doch wegen "They're telling him that they hate", oder? Da meinte ich, dass sie es ihm immer wieder sagen, dass sie es hassen. Sie hassen ihn und alles was mit ihm zu tun hat. Ich frag mich, wie ich das sonst hätte inbauen sollen? Eine ganze Buchgeschichte darfs ja auch nicht werden. :/
"their hating mind"? "their hating minds"?

Ja^^ Flüchtigkeitsfehler xD Ist natürlich schon Mehrzahl.
"It" - was würde ihn töten? Daß er die Augen aufmacht, daß er etwas sieht, daß er es wieder sieht oder das, was er sieht ("hating mind")?

Das "It" ist wegen den "hating minds". Er öffnet seine Augen und sieht sie wieder. Er weiss, es (dieses "Gefühl") würde ihn "killen". Deshalb schliesst er die Augen [...]
“People smile at him” ist so ‘ne Sache für sich. Man kann immerhin seinem Gegner auch mit einem Lächeln die Zähne zeigen. Ein Lächeln ist nicht zwangsläufig ein Zeichen für Frieden und Harmonie, besonders dann nicht, wenn man vorher das Gegenüber noch mit Haß in Verbindung gebracht hat.

Versteh ich nicht :/ Kann doch sagen, dass in seinem Kopf ihn die Leute anlächeln. Da sollte man doch merken, dass es angeblich in der "realen" Welt nicht so ist. Hats du eine Idee wie ich das umschreiben könnte?
Der Text macht auf mich sprachlich und inhaltlich einen ziemlich plumpen Eindruck. Im wesentlichen krankt der Text so ziemlich an denselben Stellen wie der erste – er sagt nichts aus, was an anderer Stelle nicht jemand schon mal besser oder origineller gesagt hätte, er stellt den Leser vor keine Herausforderung, läßt ihn ziemlich kalt

Also, dann ist das aber echt schwer o.O Kann ja nicht einen ganzen Roman daraus machen... aber du hast schon recht. Vielleicht etwas wenig information.
Über weite Strecken wirkt er auch ziemlich oberflächlich, weil die Gefühle nicht weiter beschrieben werden und weil Haß grundsätzlich als etwas Negatives angesehen wird.

Oberflächlich, ja^^ Siehe oben. Aber wieso wegen dem Thema? Das Thema fidne ich doch absolut ok und sogar ziemlich "gut verstanden". Viele kennen sowas ja. Dann sind also Balladen über Trennungen doer Tod auch schlecht und kalt, weil Tod und Trennung negativ sind? Erklär mal^^

Vielen Dank^^
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Reino
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Beitrag von Reino »


Skywise schrieb:
Ungeachtet dessen frage ich mich, ob ein Leben ohne (physischen oder psychischen) Schmerz tatsächlich "perfekt" sein kann
Zumindest hat die Evolution den Schmerz nicht ohne Grund erfunden.
Ansonsten bin ich für englische Texte kein Ansprechpartner. Mir kommt auch das oft gehörte "We are one - together we stand" von Francisco Urio schrecklich falsch vor. Und über "The Answer is Blowing in the Wind" grüble ich auch schon seit langem. Wieso ist die Antwort am Blasen? Müßte das nicht "blown" heißen?
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Beitrag von Gast »

Zumindest hat die Evolution den Schmerz nicht ohne Grund erfunden.

Du wilslt mir also sagen physicher Schmerz ist notwendig für ein perfektes Leben? -Wir lassen uns mal gerne mobben oder tief verletzen damit das grosse Loch in unserem Leben gefüllt werden kann?..
Das sind doch Sachen die Menschen Menschen antun.. was hat da die Evolution damit zu tun? Oder war es von Natur aus bestimmt, dass wir Krieg machen? Es war nur so, dass wir ein Verstand haben und damit vieles machen können...
Müßte das nicht "blown" heißen?

Weshalb vergangenheit? Anscheinend sagt man das so auf englisch. Übersetz du deutsche Sprichwörter... die englisch-sprachigen können überhaupt keine Sinn in den Sätzen erkennen.
Und was ist denn komsich an We are one, together we stand? Gibt doch tausende Lieder die so heissen und selbst ein Lied bei König der Löwen (Disney-Klassiker) heisst doch so. Vllt leigts daran, dass es übersetzt und allgemein für uns keinen Sinn macht und es sich komisch anhört... muss man halt lernen.

Soll ich mal etwas deutsches Posten? Vllt bin ich ja da besser :/ Ich poste mal etwa snach der Schule...
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Helmut
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Beitrag von Helmut »

Du wilslt mir also sagen physicher Schmerz ist notwendig für ein perfektes Leben?
Schmerz ist ein Warnsignal. Wenn es nicht weh tun würde, wenn ich auf den heißen Ofen greife, würde ich die Hand solange frauf halten, bis sie mir abschmort.
Das sind doch Sachen die Menschen Menschen antun.. was hat da die Evolution damit zu tun?
Intraspezifischer Todschlag, Fremdenfeindlichkeit und Gruppenchauvinismus waren in der Menschheitsgeschichte überlebensnotwendig, sind also eine evolutionäre Leistung. Dies ist immer noch in unserem Kleinhirn verankert. Zum Glück lassen sich mittlerweile viele Menschen von ihrem Großhirn steuern. Wer mit dem Großhirn denkt, kann diese Urinstinkte unterdrücken. Die Nazis sind ein schönes (nein, abstoßendes) Beispiel für Leute, die mit dem Kleinhirn denken.
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"Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." Richard Dawkins

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Beitrag von Gast »

Ja gut.. aber es geht ja auch um physischen Schmerz... seelisch also z.b. wie durch gemobbt werden oder so. Und mag sein, dass das alles ein Warnsignal ist, und es von Natur aus so ist... trotzdem bin ich der Meinung, dass der Text deswegen den Lesern nicht kalt da stehen lässt wie oben geschrieben...
Es gibt Lieder über Trauer, Schmerz, Tod, Trennung... all das ist ja auch negativ und man sollte darüber reden und auch wenn es deshalb "negativ" oder "traurig" wirkt... soll ja auch so sein.

Und ein Leben ohne Schmerz ist doch sicher ein schöneres Leben... zumidnest wünschen sich das viele... man muss ja nicht alles gleich wörtlich nehmen. Versteh das nicht... klärt mich auf.
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Helmut
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Beitrag von Helmut »

Ich wll absolut nichts zu deinem Songtext sagen, dazu fühl ich mich nicht kompetent genug.
Ich hatte aber das Bedürfnis, deine Vorstellung der evolutionären Vorgänge gerade zu rücken.
Du erinnest mich an den Typen, dem die Vase aus der Hand gleitet und am Boden zerbricht. Und weil er das traurig findet, will er die Gravitation wegdiskutieren.
Wenn nun deine Texte auf dem gleichen Niveau sind, wie dein Verständnis der evolutionären Prozesse (was ich nicht beurteilen kann), dann bin ich lieber mal still.
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"Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." Richard Dawkins

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Skywise
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Beitrag von Skywise »


RuptureFarms schrieb:
Es gibt Lieder über Trauer, Schmerz, Tod, Trennung... all das ist ja auch negativ und man sollte darüber reden und auch wenn es deshalb "negativ" oder "traurig" wirkt... soll ja auch so sein.
Wieso ... Trauer, Tod, Trennung - alles das kann auch positiv sein, etwas Erlösendes, Befreiendes mit sich bringen. Es gibt auch Lieder über Trauer, Schmerz, Tod oder Trennung, die durchaus optimistisch oder streckenweise sogar lustig sind.
Und ein Leben ohne Schmerz ist doch sicher ein schöneres Leben... zumidnest wünschen sich das viele...
Richtig, aber viele Menschen übersehen dabei, daß sie oft die eine Seite der Medaille eher zu schätzen wissen, wenn sie die andere Seite kennengelernt haben.
Gruß
Skywise
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"Ist wirklich wahr - ich hab's in meinen Träumen selbst geseh'n ..."
Herman van Veen - "Die Clowns"

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Beitrag von Gast »

ch hatte aber das Bedürfnis, deine Vorstellung der evolutionären Vorgänge gerade zu rücken. Du erinnest mich an den Typen, dem die Vase aus der Hand gleitet und am Boden zerbricht. Und weil er das traurig findet, will er die Gravitation wegdiskutieren. Wenn nun deine Texte auf dem gleichen Niveau sind, wie dein Verständnis der evolutionären Prozesse (was ich nicht beurteilen kann), dann bin ich lieber mal still.

Ich hab das Gefühl, ihr wollt mir sagen, dass ich keine Ahnung habe von dem, was ich glaube ich könnte es gut! Dann sagt es mir doch direkt.
Es ist ein Lied über Hass und Schmerz. Eine perfekte Welt, die nur in dem Kopf eines Jungen existiert. Er träumt täglich davon und versucht den ganzen Rest zu vergessen. Ist das wirklich so grottenschlecht?? Das sit sicher kein Selbstmitleids-Text und ich will auch nichts wegdiskutieren, sondern nur über ein Gefühl und ein Traum - eine Situation.
Wieso ... Trauer, Tod, Trennung - alles das kann auch positiv sein, etwas Erlösendes, Befreiendes mit sich bringen. Es gibt auch Lieder über Trauer, Schmerz, Tod oder Trennung, die durchaus optimistisch oder streckenweise sogar lustig sind.

Ist das gleiche. Siehe oben. Trennung und so kann man sicher auch mit einem Neuanfang inb Verbindung setzen... aber wenn die Melodie schon extrem traurig ist, es kein Happy End à la "Alles ist endlich gut" gibt, dann kann es doch auch traurig sein ohne irgendwas positives. Und bitte sag mir nicht, dass Texte schlecht wirken, weil sie nichts positives enthalten.
Richtig, aber viele Menschen übersehen dabei, daß sie oft die eine Seite der Medaille eher zu schätzen wissen, wenn sie die andere Seite kennengelernt haben.

Kann man sich drüber streitten. Wenn du in deinem Leben unbediengt körperlichen wie seelischen Schmerz brauchst, gut. Ausserdem sollte man das ganze nicht so wörtlich nehmen.
Und zur Evoluation sage ich jetzt nix mehr. Uch geb zu, ich hab davon keine Ahnung. Hat aber auch nix mit meinen Schreibkünsten oder sonst irgendwie mit dem was ich mache zu tun.

Vielen dank für die Antworten^^

Würde auch dankbar sein, wenn man mir helfen könnte den Text zu verbessern? Damit ich mal einen guten Text habe. Ich weiss ja selbst, dass er nicht all zu gut ist.
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Beitrag von Gast »

Na klar. Jetzt war ich natürlich viel zu "frech".
Mensch, war ich blööd -.-
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Skywise
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Beitrag von Skywise »


RuptureFarms schrieb:
Es ist ein Lied über Hass und Schmerz. Eine perfekte Welt, die nur in dem Kopf eines Jungen existiert. Er träumt täglich davon und versucht den ganzen Rest zu vergessen. Ist das wirklich so grottenschlecht?? Das sit sicher kein Selbstmitleids-Text und ich will auch nichts wegdiskutieren, sondern nur über ein Gefühl und ein Traum - eine Situation.
Dann mach' das aber auch deutlich und gib dem Leser oder Hörer keine Möglichkeit, Dich mißzuverstehen.
Stell' Dir vor, "sie" wären eine Gruppe von Neonazis, die einen Ausländer abschlachten wollen. Wenn "sie" nun in "seinem" Kopf lächeln, weiß ich nicht, ob ich das als gutes oder schlechtes Zeichen deuten soll.
Wieso ... Trauer, Tod, Trennung - alles das kann auch positiv sein, etwas Erlösendes, Befreiendes mit sich bringen. Es gibt auch Lieder über Trauer, Schmerz, Tod oder Trennung, die durchaus optimistisch oder streckenweise sogar lustig sind.

Ist das gleiche. Siehe oben. Trennung und so kann man sicher auch mit einem Neuanfang inb Verbindung setzen... aber wenn die Melodie schon extrem traurig ist, es kein Happy End à la "Alles ist endlich gut" gibt, dann kann es doch auch traurig sein ohne irgendwas positives. Und bitte sag mir nicht, dass Texte schlecht wirken, weil sie nichts positives enthalten.
Fällt mir nicht ein, aber Du machst hier wieder den Fehler und schiebst Verantwortung auf den Komponisten ab. "Wenn die Musik soundso ist", ist meines Erachtens die falsche Herangehensweise für jemanden, der Texte schreiben möchte. Tendenziell würde ich mal behaupten, daß sein erstes Ziel darin liegen sollte, den anderen Teil zu inspirieren und ihm nicht vorzuschreiben, wie er die Musik zu machen hat.
Würde auch dankbar sein, wenn man mir helfen könnte den Text zu verbessern? Damit ich mal einen guten Text habe. Ich weiss ja selbst, dass er nicht all zu gut ist.
Den Text würde ich nicht verbessern, sondern wegwerfen oder in eine passende Schublade verfrachten.
Verbessern kann man den Text höchstens dadurch, indem man ein wenig mehr mit Texten arbeitet. Damit meine ich nicht die Texte, die man in den oberen Chartgefielden um die Ohren geschlagen bekommt, sondern eben auch mal ein paar Sachen mit Anspruch, einfach um herauszufinden, wie denn Andere bestimmte Stimmungen oder Aussagen erzeugen. Nicht, um sie zu kopieren, sondern um verschiedene Methoden zu vergleichen und für sich eine eigene zu entwickeln oder schlicht, um sich inspirieren zu lassen. Es ist ja schon mal in Ordnung, daß sich innerhalb Deines zweiten Texts eine Entwicklung abzeichnet, allerdings ist er inhaltlich noch ziemlich plump.
Gruß
Skywise
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"Ist wirklich wahr - ich hab's in meinen Träumen selbst geseh'n ..."
Herman van Veen - "Die Clowns"

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Beitrag von Gast »

Hallo wieder^^ Ich habe sehr viele Texte geschrieben und mein Englisch verbessert (hoffe ich). Ich wollte mich mal wieder melden und Rat und Hilfe holen. Währe sehr dankbar, ob mir jemand weiterhelfen könnte. Genügt auch eine Meinung zum Text. Viele dank!
I took my thoughts,
like they would soon be real.
Life's just too short,
one more reason to make me feel.
They said it ain't easy,
to get what you want.
I said just believe me,
I'll proof you wrong.
If I could have seen all this time,
I would have been gone for so long.
If someone said well this is life,
Would have told them they're so wrong.
'Cause I know the matter,
yeah I know it better,
no dreaming 'till forever,
I can get this together.
I took your words,
like they're gonna teach me.
Oh no life hurts,
no-one knows how it's gonna be.
They say it'll be hard,
to get out of this.
I say I won't fall apart,
no I won't miss.
But if I could have seen all this time,
I would have been gone for so long.
If someone just told me well this is life,
Would have told them they're so wrong.
They didn't know the matter,
but they still knew better,
now dreaming 'till forever,
I couldn't get it together.
Time to move on,
these dreams are getting shattered.
I'm gonna be strong,
I don't know why but I remembered.
Remembered I was so wrong,
wrong in going on and on.
I know the matter,
yeah I knew it better,
believing 'till forever,
someday gonna get this together.
© 2012 Carmine
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Benutzer 118 gelöscht hat dieses Thema gestartet
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Beitrag von Benutzer 118 gelöscht »

Hier im Forum ist ein Interview mit Dota Kehr zu finden, derzeit sogar auf der Startseite zugänglich: http://www.liedermacher-forum.de/module ... oryid=1338
Daraus möchte ich gern dies hier zitieren:
Echo-Live: Trotz deiner nun erlangten Portugiesisch-Kenntnisse textest Du aber vorwiegend, beziehungsweise ausschließlich auf Deutsch. Welche Vorzüge gibt es in deinen Augen, auf Deutsch zu schreiben und singen?
Dota: Auf keinen Fall der Klang! (lacht) Also ich finde in anderen Sprachen lässt sich deutlich besser singen. Der einzige Vorteil am Deutschen ist eigentlich nur, dass ich mit der Sprache aufgewachsen bin. Und daher, dass ich an meine Texte einen relativ hohen Anspruch lege, kann ich auch nur in dieser Sprache neue Metaphern, Doppelsinnigkeiten und Wortspiele erfinden, was mir in anderen Sprachen wohl kaum möglich wäre. Außerdem zählt für mich und die Zuhörer auch ein wenig der gemeinsame kulturelle Hintergrund. Wenn ich zum Beispiel irgendwas über Justus, Bob und Peter singe, wissen einige, dass damit die „Drei Fragezeichen“ gemeint sind. Manche wissen es aber auch nicht, für die wirkt das dann etwas kryptisch, was aber auch ganz geil sein kann.

Dem schließe ich mich voll und ganz an und schreibe daher auch nur in Deutsch, obwohl ich glaube, ein ganz ordentliches Englisch zu sprechen. Aber es taugt nicht zur Lyrik ...
Grüße
bis bald
hier oder woanders
Stephan
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Petra
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Beitrag von Petra »

Hallo Stephan,

Dem schließe ich mich voll und ganz an und schreibe daher auch nur in Deutsch, obwohl ich glaube, ein ganz ordentliches Englisch zu sprechen. Aber es taugt nicht zur Lyrik ...

so etwas Ähnliches habe ich auch gedacht, aber dann fiel mir ein, dass in diesem nicht mehr ganz taufrischen Thread schon einmal darüber gesprochen wurde:

RuptureFarms schrieb:
Dafür kann ich nichts. Englisch ist nunmal die Weltsprache und ich singe überhaupt nicht gerne auf Deutsch. Ich bin ja auch Italiener und Deutsch ist ja auch nicht meine Muttersprache. Von daher^^

Weder Deutsch noch Englisch sind seine Muttersprache, aber irgendwie scheint er an uns zu hängen.
@RuptureFarms: Wenn Dir die Reaktionen wieder zu spärlich sind - nicht wundern und nicht ärgern, wir sind einfach nicht die richtigen Ansprechpartner.
Viele Grüße von Petra
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Man würde nie mehr Waffen schärfen,
wenn man folgendes bedenkt:
Es braucht die Flinte nicht ins Korn zu werfen,
wer sie beizeiten an den Nagel hängt!
(Christian Grote - Chrizz)

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Beitrag von Gast »

Dann ist das so schlecht? Mir wurde gesagt ich soll eine Geschichte schreiben, ich soll bessere Sätze machen und mehr tiefsinniges schreiben. Hab ich alels gemacht, mit guter Grammatik und 0 Sprachfehler. Trotzdem ist es schlecht? Na dann gute Nacht.
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Timbo
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Beitrag von Timbo »

Jetzt muss ich dann doch mal noch nen Kleks Senf dazu geben.
Ob nun Schmerz evolutionstechnisch notwendig oder für manchen auch mal ganz lustig sein kann („Los, peitsch mich!“), halte nicht für den eigentlichen Gegenstand des Threads, deswegen... Immerhin: wenn über die Aussage des Textes diskutiert wird, hat man schon mal was erreicht.
Sieh's einfach so.
Im Übrigen: Bevor ich irgendwann auf Deutsch umgeschwenkt bin, hab ich viele Jahre nur englische Texte geschrieben.
Auf Englisch schreibt es sich besser und leichter. Irgendwie reimt sich da mehr, und es ist flüssiger formulierbar. Auch hat's einen Klang, der sich wesentlich besser in die Musik einbetten lässt. Und vor allem: man hat's im Ohr, weil halt nun mal, auch wenn das Deutsche erfreulicherweise immer stärker vertreten ist, drei Viertel dessen, was einem hier und da entgegenschallt, dies auf Englisch tut.
Genau das ist aber auch der Haken: wenn man nicht höllisch aufpasst, verfällt man immer wieder auf Phrasen und stehende Wendungen, die schon tausendmal da waren und einfach abgedroschen sind.
Das wird ein Lied nie daran hindern, erfolgreich zu sein. Die allermeisten Hits bestehen aus Phrasen, und hochbezahlte Textschreiber verzapfen oft Zeugs, das im Niveau weit unter Deinem Machwerk liegt.
Wenn Du mich aber fragst, wann ich einen Text wirklich „gut“ finde (was ohnehin auch was mit Geschmack zu tun hat), geht's mir persönlich vor allem immer darum, dass ich was hören möchte, das ich noch nicht kenne. Und dann sag ich bei Deinem Text, mit Verlaub: naja.
„life’s too short“, „make me feel“, „just believe me“, „proof you wrong“... um nur mal die ersten Zeilen zu lesen.
Kleiner Trick, den ich damals angewandt habe: ab und zu mal zum Wörterbuch greifen. Am besten zu einem einsprachigen (wie hieß das noch mal, das man in der Schule verwenden durfte?... vergessen...), also zu einem, in dem die Wörter nicht übersetzt, sondern beschrieben und mit alternativen Ausdrücken versehen sind.
Und dann nimm nicht das Herkömmliche, nimm die Umschreibung. Am besten bildhafte. Und dann bau sie für Dich um und den Rest drumherum, dideldum.
Klingt besser, wird interessanter, fordert den Zuhörer mehr.
Am Anfang ist das ein bisschen „technisch“ und ziemlich anstrengend, aber wenn man den Dreh mal raus hat, wird es flüssiger.
Und man lernt sogar noch was dazu. :-)
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

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Beitrag von Gast »

Vielen Dank für die Antwort. Wir hatten auch so ein Buch in der Schule. Ich mag auch neue Sprichwörter und Wörter zu benutzen die man eher nicht so kennt. Aber ich wollte es hier eher einfach halten. Das ganze "If I would have known" oder "If someone could have told me" ist schon verdammt fortgeschrittenes Englisch. Deshalb wollte ich es nicht übertreiben. Der Text taugt aber doch als Lyric? Oder nicht? Ich verstehe nicht was einige hier haben. Es wird eine Geschichte erzählt und es ist auch fehlerfrei. Nur weil eben wenig bis nichts neues kommt, heisst das nicht dass es schlecht sein muss. Aber so sehe ich das ebenn.
Trotzdem allen vielen Dank! Das hilft mir sehr. Ich bleibe lieber bei englisch. Verbessere meine Texte aber. Deutsch kann ich einfach nicht singen =) Ich spreche aus Erfahrung. Ich hab bewusst die englische Sprache gewählt - nicht weil jeder berühmte Star auf englisch singt.
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Rex2005
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Beitrag von Rex2005 »

Das ganze "If I would have known" oder "If someone could have told me" ist schon verdammt fortgeschrittenes Englisch. Deshalb wollte ich es nicht übertreiben. .

das ist auf jeden Fall schon mal feinster englischer Humor :-) Vielleicht ist Comedy eines deiner noch nicht entdeckten Talente
Perfektes Englisch schadet nie, weshalb willst du´s also nicht übertreiben? Liest sich so, als wenn du dich für perfekt hälst und alle anderen für zu doof, dich oder halt Englisch zu verstehen. Frage: Für wen und warum schreibst du Texte/Lieder?
Du solltest dich einfach mal fragen, warum noch nicht jedes Gedicht vertont wurde - Lyrik und Liedtexte müssen unterschiedliche "Rahmenbedingungen" erfüllen. Wenn du deine Texte gut findest, ist doch alles o.k., du musst jetzt nur noch testen, ob die als Songtext brauchbar sind. Suche doch einfach mal einen oder mehrere Songs oder eine eigene Melodie, die du von Rhythmus und Stimmung auf den Text "packen" könntest, um die Singbarkeit zu überprüfen. Damit wärst du zumindest schon einen Schritt weiter.
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Beitrag von Gast »

Ja, bringe gerne auch Leute zum lachen. Aber in diesem Fall: Nein. Das ist so. Diese Zeitform ist ganz hinten wenn man Englisch lernt. In meiner Umgebung ist es wirklich so, dass alle stroh dumm sind in Englisch. Ich meine "it's my live"?! Oder "the best way to makes dreams comes true.."?! Naja. Aber ich hab auch noch viel zu lernen. Ist ja auch nicht meien Muttersprache :) Übrigens ist das eine typische Foren-Krankheit. Unterstellt anderen sie meinen sie wären die besten, obwohl man das NIE behauptet hat. Auch hier also, schade.
Singbarkeit hab ich nie Probleme gehabt :S Ich benutzte viele Texte schon mit Melodien. Es ist auch einfacher Texte zu singen die es schon gibt. Wenn man was eigenes neues singt, hört es sich immer komisch an. So viel zu Singbarkeit.

Aber bitte bitte bitte. Sagt mir mal WAS diesen Text nicht LYric tauglich macht? Ich sehe in den Charts Texte wie: I like you, you like me. Oder immer wieder den gleichen Satz wiederholt durch den ganzen Refrain! Ignoriert den Namen dieses Threads. Ich möchte jetzt nämlich nur Rückmeldungen und Kritik. Aber auch Kritik die ich gebrauchen kann. Also nicht "taugt nicht als Lyrik" oder irgendwelche Beiträge mit verstecktem Inhalt die dann auf "eine lustige Art" meine Schreibfähigkeiten betreffen sollen.

Danke schonmal :)

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Rex2005
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Beitrag von Rex2005 »


Liest sich so, als wenn du dich für perfekt hälst und alle anderen für zu doof, dich oder halt Englisch zu verstehen


RuptureFarms schrieb: In meiner Umgebung ist es wirklich so, dass alle stroh dumm sind in Englisch

.... sie meinen sie wären die besten, obwohl man das NIE behauptet hat. Auch hier also, schade.


Ja wirklich schade, denn das eigentliche Problem ist, dass man dein Problem nicht versteht oder anders gesagt, dass man dir raten kann was man will, weil das Problem nicht deine Texte sind sondern du selbst.
Du findest deine Texte gut, singbar sind sie auch, also sing sie doch! Ob andere das gut oder schlecht finden wird sich doch eh erst danach herausstellen.
Wenn alle in deiner Umgebung stroh dumm in Englisch sind, muss man annehmen, dass du nicht für diese Leute deine Lieder schreibst. Wer Lieder schreibt, will - zumindest, wenn er sie nicht nur für sein eigenes kleines Kämmerlein schreibt - anderen etwas mitteilen und dazu muss man sich verständlich machen können oder den Nerv dieses Publikums treffen. Wobei wir bei allen schon genannten Ratschlägen wären und sich der Kreis wieder schließt.
Kritik die ich gebrauchen kann.
Kritik kann man annehmen oder es lassen, gebrauchen kann die niemand. Außer Kritik gab es für dich jede Menge Ratschläge und Erfahrungen gestandener Songschreiber. Daraus könntest du was machen oder es halt lassen. Nur machen musst du´s selbst ;-)
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