Wirklich ein wunderbarer Abend!
Bewundernd habe ich beobachtet, wie die Elfenborner, wenn es – aufgrund ihrer Begeisterungsfähigkeit! – mal etwas laut wurde, blitzschnell wieder mucksmäuschenstill wurden, um dem (wie ich finde, Weltklasse-)Gitarrenspiel von Jens zu lauschen.
Wie enthusiastisch (zu Recht!) sie applaudierten! Schon von daher war dieses Konzert ein besonderes Erlebnis, später dann auch, weil es nach und nach (durchaus zu meinem Wohlgefallen…
) recht „Mey-lastig“ wurde, einfach, weil Jens auch sehr achtsam die Wünsche aus dem Publikum wahrnahm – und spontan auf sie einging (so flocht er auch Klavierstücke mit ein, weil der Flügel dort einem Bewohner gehört und dieser sich natürlich sehr freute, dass Jens auf seinem Instrument spielte!). „Der Bär, der ein Bär bleiben wollte“ – ein Erlebnis, ausdrucksstark gesungen und von herrlichem Gitarrenspiel begleitet! Und dann kam Jens´ Aufforderung, Liedwünsche zu äußern… was ihn dann zu dem Kommentar veranlasste: „Da habe ich wohl in ein Mey-Wespennest gestochen…!“, denn die Zurufe der Elfenborner waren ausschließlich Mey-Titel: Über den Wolken, Die heiße Schlacht, Der Mörder ist immer der Gärtner (wobei lachend auf Sven gezeigt wurde) und Gute Nacht, Freunde. Daraus zauberte Jens improvisierend ein wunderbares Gitarren-Potpourrie, einfach so – unglaublich. Einfach schön, wie die Elfenborner den Refrain von der „heißen Schlacht“ leise mitsangen, um dann zielgenau beim „Hurrraaa...“ ein Crescendo einzulegen!
Danke, lieber Jens, für Deine Musik – Deine Liebenswürdigkeit – und Deine Ausdauer!
(Denn das Konzert dauerte fast drei Stunden!)
Danke, lieber Sven, dass Du diesen wunderbaren Abend „eingefädelt“ hast!
Ikarus