Hallo zusammen
Mario schrieb:
Liedermacher ist ein Betrufsbild und wird - emtsprechendes Talent vorausgesetzt - als Lebensweg empfohlen!
Für diesen Lebensweg braucht man allerdings nen sehr guten Falk-Plan
Gesch schrieb:
Wir sind dann schnell im Anspruchsdenken mit der möglichen Konsequenz, dass man allein schon aus der eigenen Selbsteinschätzung heraus bei gewiss geringsten Zweifeln an der eigenen Güteklasse eine adäquate staatliche Hilfe erwartet.
Sofern du als Künstler in die Sozialsysteme eingezahlt hast, hat eine spätere Leistungsinanspruchnahme meines Erachtens nichts mit Anspruchsdenken zu tun, sondern ist dein gutes Recht. So ist es in anderen Kunstsparten, beispielsweise der Schauspielerei, gang und gäbe, Leistungen der Arge zu beziehen, wenn die Engagements ausbleiben.
Die vornehmliche Aufgabe der Arbeitsagentur ist jedoch, wie der Name schon sagt, die Vermittlung von Jobs – und gerade in diesem Feld hat die Künstlervermittlung der Arge eine lange Tradition. Viele meiner musizierenden FreundInnen haben diesen Service schon in Anspruch genommen, wenn das Geld knapp war. Eine gewisse Flexibilität im Programm vorausgesetzt, kann man manch bizarren Job auf Ausflugsschiffen oder bei Firmenevents ergattern. Dass man bei solchen Einsätzen die hehren Liedermacher-Ansprüche oft deutlich runterfahren muss, liegt auf der Hand, weil die Auftraggeber in aller Regel unterhalten werden wollen. Doch mit dem nötigen Geschick kann man jede Veranstaltung unterwandern . . .
Helmut schrieb:
Scheiße.
Jetzt im hohen Alter ist es zu spät für eine entsprechende Lehre.
Nur Mut, die nehmen auch Quereinsteiger und Spätberufene
Liebe Grüße
*Dirk*