*DER SINN DER POLITIK IST FREIHEIT
Das Leben ist immer ein Leben mit anderen. Der Mensch ist ein „zoon politikon“, ein „staatsentwickelndes Tier“, wie Aristoteles formulierte. Er bedarf zu seiner Vervollkommnung der Gemeinschaft mit anderen Menschen. Die Frage ist nicht, wie uns heute im Zeitalter des begrenzungslosen Individualismus (und Egoismus) eingehämmert wird: Wie soll ich leben? Sondern: Wie sollen wir leben? - und darüber kann in diesem Forum diskutiert werden!
Fotocowboy schrieb:
Konsequenterweise müsstest Du ja für die komplette Abschaffung von Gefängnissen eintreten, oder?
Nein, weil Gefängnisse keine rechtsfreien Räume sind.
Gruß
Skywise
Dieser Beitrag enthält 28 Wörter
"Ist wirklich wahr - ich hab's in meinen Träumen selbst geseh'n ..."
Herman van Veen - "Die Clowns"
Auch diese "Insel" ist kein rechtsfreier Raum, wenn diese Individuen, die dort leben, die Regeln / Gesetze / Rechte festlegen.
Sie dürfen diese sogar demokratisch oder anarchistisch oder diktatorisch festlegen.
Rechtsfreie Räume werden immer sofort mit Rechten gefüllt. Alles weitere ist eine Entwicklung - so wie es sich auch in unserer Gesellschaft entwickelt hat.
Vom Verbot und Bestrafung einer Abtreibung bis jetzt zum Recht dazu.
Worum soll sich die Gesellschaft eigentlich noch alles kümmern?
Sie wurden ausgebildet, beschützt und hatten alle Rechte.
Nach wiederholter Missachtung von grundlegenden Regeln des Zusammenlebens dürfen sie nun selber die Regeln aufstellen.
Wie schon geschrieben, ich kann keinerlei Beschneidung von Menschenrechten erkennen, die über das Maß im normalen Gefängnis hinausgeht. Niemand wird hier zum Wiederholungs-Schwerstkriminellem erzogen, sondern es wird vieles getan, um genau das zu verhindern. Diese Individuen haben nicht mehr Anrecht auf gesellschaftliche Ressourcen (inkl. materieller und personeller Natur) als Du und ich.
Auf der "Insel" haben sie endlich wieder frei von Altlasten die Chance, sich neu zu definieren und etwas zum Wohl dieser "Insel" gemeinschaft beizutragen. Nicht viel anders, als ein Islander, dem das Geld für Atlantiküberquerung fehlt.
Die eingesparten EUR 300.000 / Täter können für Opferhilfe genutzt werden. Eine Schande, dass das bisher nur durch Spenden finanziert wird, während der Fitnessraum und die Exkursionsreisen von Wiederholungsstraftätern durch Bürger zwangsfinanziert werden, die sich selber nie so etwa leisten können.
Dieser Beitrag enthält 240 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
Fotocowboy schrieb:
Auch diese "Insel" ist kein rechtsfreier Raum, wenn diese Individuen, die dort leben, die Regeln / Gesetze / Rechte festlegen.
Ich tendiere zu der Vermutung, daß die meisten Regeln, Gesetze oder Rechte letzten Endes in der Willkür des Stärkeren enden. Vorrangig allein schon deshalb, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß die Menschen auf dieser "Insel" in der Lage sind, selbst WENN sie es wider Erwarten schaffen sollten, sich auf lange Sicht hin selbst zu versorgen, so vorausschauend zu produzieren, daß sie zukünftig eintreffende Esser mit versorgen können. Da wird man sich wohl eher vor zwei eintreffende Kandidaten stellen und sagen: "Singt. Wer von euch beiden zuerst schlappmacht, den mischen wir uns morgen ins Müsli."
Worum soll sich die Gesellschaft eigentlich noch alles kümmern?
Sie wurden ausgebildet, beschützt und hatten alle Rechte.
Nach wiederholter Missachtung von grundlegenden Regeln des Zusammenlebens dürfen sie nun selber die Regeln aufstellen.
Nicht sie. Der Stärkere.
Und der muß noch nicht mal zwangsläufig auf der "Insel" sitzen. Wie schon gesagt - als Vogelfreier sollte man dringendst darauf achten, daß man nicht von den einstigen Mitmenschen in den Rücken geschossen wird - man hat nicht mehr viel zu verlieren, wenn man schon alle Rechte verloren hat.
Wie schon geschrieben, ich kann keinerlei Beschneidung von Menschenrechten erkennen, die über das Maß im normalen Gefängnis hinausgeht.
Im normalen Gefängnis hast Du ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Im normalen Gefängnis bist Du geschützt vor Folter, Menschenversuchen, Züchtigungen, Kastration, körperlichen und seelischen Strafen, erniedrigender Behandlung. Im normalen Gefängnis hast Du ein Recht auf Eigentum. Im normalen Gefängnis hast Du das Recht, Dich über gewisse Dinge zu informieren oder auf dem Laufenden zu halten. Im normalen Gefängnis hast Du das Recht auf Meinungsfreiheit. Im normalen Gefängnis hast Du das Recht, Deine Religion auszuüben. Im normalen Gefängnis hast Du das Recht auf rechtliches Gehör und rechtlichen Schutz. Im normalen Gefängnis bist Du vor Willkür geschützt.
Zum Beispiel. In einem anarchistischen System würde ich mindestens hinter drei Viertel dieser Punkte ein Fragezeichen setzen.
Niemand wird hier zum Wiederholungs-Schwerstkriminellem erzogen, sondern es wird vieles getan, um genau das zu verhindern.
Das ist eine Pauschalaussage; Problem ist nur, daß es den Pauschal-Wiederholungs-Schwerstkriminellen nicht gibt. Hinter jedem Verbrechen steht ein individuelles Schicksal. Individuelle Schicksale sind aber nun leider weder plan-, noch verhinderbar.
Auf der "Insel" haben sie endlich wieder frei von Altlasten die Chance, sich neu zu definieren und etwas zum Wohl dieser "Insel" gemeinschaft beizutragen.
Sie WÜRDEN neu definiert werden.
Gruß
Skywise
Dieser Beitrag enthält 440 Wörter
"Ist wirklich wahr - ich hab's in meinen Träumen selbst geseh'n ..."
Herman van Veen - "Die Clowns"
Da wird man sich wohl eher vor zwei eintreffende Kandidaten stellen und sagen: "Singt. Wer von euch beiden zuerst schlappmacht, den mischen wir uns morgen ins Müsli."
Das ist doch genauso graue Theorie, wie wenn ich behaupten würde, es entwickeln sich die gleichen Regeln/Rechte die bei uns derzeitig herrschen. Eher als die Frage nach dem Gesang würde doch sicher Folgendes auftauchen:
Wer kann ein Radio bauen?
Wer kann Tabak fermentieren?
Wer kann Häuser bauen?
Wer kann Glas herstellen?
Wer kann weben, nähen, spinnen?
oder vielleicht die wichtigste Frage:
Willst Du uns nützlich sein?
Dieser Beitrag enthält 100 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
Hinter jedem Verbrechen steht ein individuelles Schicksal. Individuelle Schicksale sind aber nun leider weder plan-, noch verhinderbar.
Nein !
Skywise - bitte nicht Wiederholungstäter von schwersten Straftaten in Schutz nehmen wollen. Schützen wir doch lieber die unschuldigen potentiellen Opfer. Uns alle oder konkret: meine Kinder.
Bitte.
Dieser Beitrag enthält 46 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
Lieber Skywise: Warum gehst Du immer davon aus, dass der Stärkste auf der Insel seine Stärke so ausspielt, wie Du es ausmalst.
Hast Du in freier Wildbahn, wo ja nur instinktgetrieben gelebt wird, jemals gesehen, dass das Alpha-Weibchen des Wolfsrudels die Rangniederen totbeisst?
Die Stärke eines Menschen bedeutet nicht mehr als Intelligenz, Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Geduld, Kreativität und Ausdauer.
Es läuft immer wiedeer darauf hinaus, dass nur der ein großes Problem hat, dern den anderen keinerlei Nutzen bietet oder bieten will und das ist recht gut für eine konstruktive Entwicklung denke ich.
Dieser Beitrag enthält 99 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
Im normalen Gefängnis hast Du ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Im normalen Gefängnis bist Du geschützt vor Folter, Menschenversuchen, Züchtigungen, Kastration, körperlichen und seelischen Strafen, erniedrigender Behandlung. Im normalen Gefängnis hast Du ein Recht auf Eigentum. Im normalen Gefängnis hast Du das Recht, Dich über gewisse Dinge zu informieren oder auf dem Laufenden zu halten. Im normalen Gefängnis hast Du das Recht auf Meinungsfreiheit. Im normalen Gefängnis hast Du das Recht, Deine Religion auszuüben. Im normalen Gefängnis hast Du das Recht auf rechtliches Gehör und rechtlichen Schutz. Im normalen Gefängnis bist Du vor Willkür geschützt.
Zum Beispiel. In einem anarchistischen System würde ich mindestens hinter drei Viertel dieser Punkte ein Fragezeichen setzen.
Da wohl fast alle Individuen der "Insel" ebenfalls die Bedürfnisse nach diesen Rechten haben, werden sie sie auch durchsetzen. Da besteht gar kein Zweifel. Sie werden sie meiner Überzeugung nach sogar effektiver und kompromissloser durchsetzen als wir es tun.
Wie schon beschrieben. Selbst der Schwächste kann den Stärksten töten und wird es auch tun, wenn er in diese Zwangslage gebracht wird.
Er braucht dazu kein Flugzeug, um damit das Schlafzimmer des Quälgeistes zu verwüsten.
Dieser Beitrag enthält 211 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
Fotocowboy schrieb:
Hinter jedem Verbrechen steht ein individuelles Schicksal. Individuelle Schicksale sind aber nun leider weder plan-, noch verhinderbar.
Nein !
Skywise - bitte nicht Wiederholungstäter von schwersten Straftaten in Schutz nehmen wollen. Schützen wir doch lieber die unschuldigen potentiellen Opfer. Uns alle oder konkret: meine Kinder.
Bitte.
Drei Leute vergehen sich an Deinen Kindern. Du bringst diese drei Leute um. Herzlich willkommen auf der Insel.
Kein individuelles Schicksal?
Da wohl fast alle Individuen der "Insel" ebenfalls die Bedürfnisse nach diesen Rechten haben, werden sie sie auch durchsetzen.
Vielleicht sollten wir mal die Frage der Bedürfnisse klären. Gehen wir dabei nach Maslow vor: Der Mensch braucht Luft, Schlaf, Nahrung, Wärme (z. B. durch Kleidung), Gesundheit, er will irgendwo Unterschlupf finden, er strebt nach Freiheit, und meinetwegen will er auch noch pimpern.
Das sind die Anforderungen des Körpers. Diese Versorgung muß sichergestellt sein. Der Ruf nach Schutz vor äußeren Gefahren, vielleicht auch nach so etwas wie Recht und Ordnung oder einer gewissen sozialen Sicherheit kommt in der Rangfolge erst später. Ist irgendwas von den oben genannten Punkten (eventuell mit der Ausnahme Sex) nicht erfüllt, ergibt der Ruf nach "mehr" erst mal keinen Sinn.
Wenn ich da oben schreibe, daß er Nahrung, Wärme, einen Unterschlupf etc. braucht, dann meine ich damit nicht, daß er sich das alles erst langfristig erarbeiten will, sondern daß er es sich im Bedarfsfall nimmt, da er ansonsten um sein Überleben fürchten muß.
Diese Grundversorgung sehe ich zunächst mal auf der "Insel" nicht so gesichert, daß wirklich alle Mitglieder der Gesellschaft etwas davon haben, also mache ich mir um den Ruf nach der rechtlichen Sicherheit etc. erst mal gar keine Gedanken.
Gruß
Skywise
Dieser Beitrag enthält 286 Wörter
"Ist wirklich wahr - ich hab's in meinen Träumen selbst geseh'n ..."
Herman van Veen - "Die Clowns"
Drei Leute vergehen sich an Deinen Kindern. Du bringst diese drei Leute um. Herzlich willkommen auf der Insel.
Kein individuelles Schicksal?
Wenn unsere Gesellschaft diese drei Täter bestraft, Wiederholungstaten ausschliesst oder im Wiederholungsfall auf die "Insel" bringt, bleibe ich unschuldig.
Übt der Staat sein Gewaltmonopol allerdings nicht aus und vernachlässigt seine höchste Verpflichtung, namlich den Schutz aller Mitglieder, führe ich diese gesellschaftliche Funktion aus.
Aber erst dann.
Bei diesem Schicksalsschlag allerdings wäre mir danach die "Insel" sowas von egal. Ich denke das verstehst Du.
Dieser Beitrag enthält 89 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
Wenn ich da oben schreibe, daß er Nahrung, Wärme, einen Unterschlupf etc. braucht, dann meine ich damit nicht, daß er sich das alles erst langfristig erarbeiten will, sondern daß er es sich im Bedarfsfall nimmt, da er ansonsten um sein Überleben fürchten muß.
Erstversorgung wird natürlich gestellt.
Starterpaket für mindestens 1/2 Jahr sozusagen bis die erste Ernte eingefahren werden kann. Größe / Umfang richtet sich nach der Erstpopulation.
Mindestanbaufläche/Kopf und eine Erstausstattung an Zucht-/ und Schlachttieren. Hühner, Enten, Schafe, Rinder, Schweine und Bauholz.
Wenn das Projekt spruchreif werden sollte, lässt sich sicher über Details streiten, aber ich bin überzeugt: alles ist lösbar und schrittweise wird die Zuführung von Nahrungs- und einigen Rohstoffen eingestellt und muss durch Eigenproduktion kompensiert werden.
Dieser Beitrag enthält 130 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
Lieber Fotocowboy,
je länger ich über Deinen "Vorschlag" nachdenke, umso erschreckender finde ich diese Gedanken. Einen Menschen auf so eine "Insel" zu schicken, wäre ja um ein vielfaches schlimmer als die Todesstrafe. Aber auch diese "Lösung" hat für mich keine Vorteile, sondern nur Nachteile für die Gesellschaft, die Opfer und die Täter.
Wo genau siehst Du denn einen Vorteil darin, Menschen, die einen (oder mehrere) Fehler gemacht haben einfach auf eine "Insel" zu verbannen. Wie kann man objektiv sicherstellen, dass nur die "schlimmen Finger" dorthin gelangen und jemand nicht aufgrund eines Fehlurteils für mehrere Jahre "durch die Hölle gehen muß", und sich am Ende herausstellt, dass es sich um einen Justizirrtum gehandelt hat. Was passiert mit einem Menschen, der mehrmals hintereinander wegen Trunkenheit am Steuer den Tod anderer Menschen verursacht hat - der ist ja auch ein unbelehrbarer Wiederholungstäter....
migoe
Dieser Beitrag enthält 148 Wörter
Liebe Grüße aus Rothenburg
migoe | www.liedermacher-forum.de | 2003-2024
... Alles ist vorstellbar! Leider oder zum Glück? ... Es kommt darauf an was DU daraus machst!
Noch bevor ich Migoes Beitrag gelesen habe, habe ich auch schon gedacht, dass ich langsam Angst vor diesem thread bekomme. Irgendwie werden in meinem Hirn Analogien zu diesem Inselthema geweckt (selbstverwaltetes Gettho usw.).
Selbst, wenn Fotocowboy es nicht in dieser Richtung meint, so besteht doch die Gefahr, dass dem Thema affin zugeneigte Leser in diese Richtung tendieren und sich nicht von der sachlichen Argumentation skys überzeugen lasen.
Lieber Sky, bitte höre auf weiter zu diskutieren. Zumindest unser Land hat kene Insel parat, um irgend jemanden dorthin zu schicken (und auch noch sicher zu stellen, dass er dort bleibt). Und wenn nicht weiter darüber geredet wird, verschwindet der Gedanke hoffentlich bald aus diesem Forum. Ich halte es da mitder ARgumentation von Hannes Wader in dem Lied über die Nutzung seines Liedes aus einer "unerwarteten" Ecke (wer diese nicht kennt, kann gerne per PN nachfragen).
Mario
Dieser Beitrag enthält 146 Wörter
12 Töne, 24 Buchstaben, viel Gefühl im Bauch - ein neues Lied ist entstanden
Nachteile für die Opfer? Kann ich keine sehen.
Es wird zumindest durch diese Wiederholungstäter keine weiteren Opfer mehr geben.
Was erschreckt Dich an dem Gedanken, dass diese Menschen auch selber einmal wenigstens für sich selbst Verwantwortung übernehmen sollen und für sich selbst sorgen müssen. Das muss jeder mensch auf Erden tun. Ich kann keinerlei Strafe darin erkennen.
Für mich ist es 1000x erschreckender festzustellen, dass ichn Tür an Tür mit Menschen leben muss, denen es nichts ausmacht, einfach mal meinen Sohn oder meine Tochter oder auch mich umzubringen. Egal warum. Egal ob nur mal schlecht drauf oder nach 1 Flasche Wodka.
Ich verstehe absolut nicht, wie ihr alle die wahrscheinlichen Opfer rechtfertigt. Weder vor eurem eigenen Gewissen, noch vor den Augen von elternlos werdenden Kindern oder vor Augen von Eltern, denen das Kind genommen wurde.
Es gibt nunmal Menschen, die sind nicht umerziehbar und nicht "heilbar".
Wie verteilt Ihr Euer Mitleid? Gebt Ihr es nur denen, die es am allerwenigsten verdienen?
Was passiert mit einem Menschen, der mehrmals hintereinander wegen Trunkenheit am Steuer den Tod anderer Menschen verursacht hat - der ist ja auch ein unbelehrbarer Wiederholungstäter....
Ja, was passiert wohl mit dem.
Extrem ausgedrückt:
Ich geb ihm ein neues Leben.
Du eventuell sogar noch einen Bus per Flugzeug?
Ich hoffe doch stark, dass Du das nicht tun willst,
oder etwas doch, um ihm ja nichts von seiner Freiheit zu nehmen?
Dieser Beitrag enthält 242 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
Lieber Mario !
Auch unsere Erde ist nichts weiter als ein abgegrenzter, nicht zu verlassener Ort von einer konkreten Anzahl an Individuen.
Ich sitze hier lebenslänglich fest. Die Menschheit hat die Erde heute zu dem Haus gemacht, das es ist (Inkl. all den Kriegen (Ich meine die, die von HEUTE, Morden, Umweltzerstörungen usw.)
Jeder Staat ist mehr oder weniger seine eigene Insel. Für manche Frauen ist es nur die eigene Wohnung, die sie nie verlassen dürfen.
Einen Weg gibt es übrigens immer, wenn der Wille da ist. Platz auch, sogar, wenn es denn unbedingt sein muss, eine "Insel".
Muss es aber nicht - denn Begriff habe ich nur gewählt, damit es anschaulich wird.
Dieser Beitrag enthält 116 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
aus diesem Thread entnehme ich eins:
Es gibt nur einen Gerechten auf dieser Welt, der über Leben und Tod entscheiden kann =>Fotocowboy!
Der weiß alles, hat für alles super durchdachte, funktionierende Lösungen und einen Plan wie alles funktioniert. Alle anderen haben eh keine Ahnung wie das Leben so läuft und welche üblen Typen so vor der Haustür lauern.
Wieso ist der eigentlich wenn schon nicht Gott dann doch wenigstens Kanzler????
Fotografen reduzieren Farben auf Schwarz und Weiß - für manchen ist es das Leben...
nee, kein Wunder, dass es Täter und Wiederholungstäter gibt. Solange es solche allesbesserwissenden Typen gibt, gibt es genügend "Geburtshelfer" für straffällig werdende Menschen.
Wer kennt eine unbewohnte Insel für solche Schlaumeier wie den Fotocowboy ????? (Immerhin könnte er dort seine ideale Welt aufbauen ohne dass er Mitleid für einen Täter befürchten muss)
LG
Rex2005
Meine liebe Siegrun,
ich glaube wir beide könnten jeder ein Stück vom jeweils Anderen gebrauchen.
Ich sollte gelegentlich eher und deutlicher mein Missfallen äußern und Du könntest gelegentlich auf einen Beiß-Beitrag verzichten.
Wenn Du (durchaus zu Recht!) erkannt hast, dass ein Gesprächspartner unverbesserlich an seinen Standpunkten festhält, dann ist es flüssiger als Wasser sprich überflüssig nachzulegen.
Ich schlage Dir vor wir zwei schließen uns "greymagigvoice" an und vermitteln dem Delinquenten das Gefühl, er säße auf seiner Trauminsel von wo kein Wort oder "posting" zu uns gelangt.
herzlich Clemens,
der mit dem Wort Insel lieber solche beschaulichen Plätze wie unser Forum in Verbindung bringt.
Alle die kommen wollen sollen kommen können. Alle die gehen wollen sollen gehen können...
Dieser Beitrag enthält 132 Wörter
...gebt mir einen Pass, wo „Erdenbewohner“ drin steht. Einfach nur „Erdenbewohner“ ... (Dota Kehr)
Was Du verschenkst, Momo, bleibt immer Dein Eigen; was du behältst, ist für immer verloren! (Eric-Emmanuel Schmitt)
Ich finde, die Argumentation von Fotocowboy wird zunehmend lächerlicher. Das Thema ist zu komplex, um ihm die Unsinnigkeit seiner Hirngespinste in angemessener Zeit verständlich zu machen. Zumal er sowieso nur auf Segmente der Postings antwortet.
Die Zeit kann man sinnvoller verbringen.
Aber er hat den Sinn dieses Threads ja beantwortet. Er ist gegen die Todesstrafe.
Das Thema ist zu komplex, um ihm die Unsinnigkeit seiner Hirngespinste in angemessener Zeit verständlich zu machen.
Wie komplex und unrealistisch mag es erst für Menschen, die durch ihre festgefahrenen Denkmuster gar nicht erst in der Lage sind, sich mit einer Alternative auseinanderzusetzen?
Vielleicht ist es deshalb gar kein so großer Zufall, dass gerade die Australier viel freier in Denkansätzen sind. (Historie beachten)
Aber Ihr habt recht.
Wenn allgemein kein Interesse an einer Alternative zu immer wiederkehrenden Wiederholungstraftaten besteht, braucht es nicht diskutiert zu werden.
Dieser Beitrag enthält 89 Wörter
Alles, was man selber äußert, portraitiert einen vor allem selbst.
Fotocowboy schrieb:
Vielleicht ist es deshalb gar kein so großer Zufall, dass gerade die Australier viel freier in Denkansätzen sind. (Historie beachten)
Bestimmt. Die Leute, die nach Australien strafverdonnert wurden, haben sich ja denselben Trick zunutze gemacht und die Leute, die man im neuen Territorium vorgefunden hat, im wahrsten Sinne des Wortes in die Wüste geschickt, wenn sie sich nicht gerade als Touristenattraktion gebrauchen ließen. (Historie beachten)
Wenn man die Arschkarte praktisch ungebremst weiterreichen kann, hat man schnell auch ein paar Argumente an der Hand, die die positiven Seiten derselbigen hervorheben. Der Schwarze Peter ist ja auch nur für denjenigen ärgerlich, der ihn am Ende ausbaden darf. Im Fall Australien die Aborigines.
Gruß
Skywise
Dieser Beitrag enthält 119 Wörter
"Ist wirklich wahr - ich hab's in meinen Träumen selbst geseh'n ..."
Herman van Veen - "Die Clowns"