Ich weiß, ich werde dem furiosen Ereignis nicht gerecht werden können! Außerdem schrieb ich noch nie einen Konzertbericht. Trotzdem starte ich einen Versuch.
Am 8. Juni spielte Micha im “UnterRock“ (alle Witze zu dem Thema wurden schon gemacht ...), der GeyserHaus-Kneipe.
Der für 20 Uhr angesetzte Beginn verzögerte sich leicht, da sich die Aufnahmekapazität des Vorplatzes inkongruent zum Besucherandrang verhielt.
Wider Erwarten war außer Micha und mir kein weiteres Forumsmitglied vertreten. Nicht mal StephanH war da. Wo, zum Teufel, habt ihr alle gesteckt?
Gegen 20:30 Uhr dann griff Micha zur Gitarre und von der ersten Sekunde an fesselte er seine Zuhörer. Das Konzert teilte sich in drei Blöcke und bereits kurz vor Ende des erstens Teils hatte Micha genug BHs aufgefangen, um seine Frau damit für - schätzungsweise - 89 Jahre einzudecken.
Ich habe leider versäumt, mir Notizen zu machen. Aber andererseits hätte ich dazu weder Zeit noch Lust gehabt und außerdem kennt ihr Michas momentanes Repertoire.
In der ersten Pause wünschte ich mir den “Leierkastenmann“. Micha sagte, den singe er nur, wenn er sich dazu aufgelegt fühle. Glücklicherweise war das in Block II wohl der Fall, denn er brachte ihn. Den “Phlegmatiker “, welchen ich als Petra gewidmet wünschte, bekam man nicht zu hören. Micha hatte den Text nicht dabei.
Dafür ließ er das Leipziger Publikum an den Freuden des Landlebens teilhaben, erklärte ihnen, wer denn, außer dir in Frage käme und sang ein Lied für sie.
Als Überraschung angekündigt, stießen gegen 21:45 Uhr (zu Block III) Sascha Gutzeit und Manfred Maurenbrecher dazu. Das Sprichwort: “Je später der Abend ...“ scheint aus einem ähnlichen Anlass entstanden zu sein. (Micha, du musst mir helfen. Füge bitte die Namen der Übrigen an.)
Was die Jungs da boten, dass ließ echt nichts zu wünschen übrig. Die Stimmung war toll, das Publikum war begeistert und hätte sicher die Nacht durchmachen können. Leider wollte der Hannes (UnterRock-Wirt) gegen 01:00 Uhr ins Bett ...
Also, noch mal! Schade, dass keiner von euch da war. Ihr habt wirklich was verpasst! Ätsch!
Liebe Grüße
Eurydike