Hallo Chrizz,
da machst du ein Fass auf....
Über dieses Thema haben schon unsere Urgroßeltern wochenlang diskutiert
.
Also Saiten dürfen soviel kosten, wie du bereit bist auszugeben. Sie müssen so gut sein, wie du es erwartest (dich also in ihrem Klang wiederfindest). Saiten können auch in nicht aufgezogenem Zustand überaltern, bei Kunststoffsaiten ist dies etwas weniger der Fall (aber auch möglich), bei Metallsaiten, je nachdem wie diese mit Sauerstoff und Feuchtigkeit in verbindung kommen, teilweise recht schnell.
Eine bestimmte Reihenfolge des Aufziehens kenne ich nicht, aber du solltest bei einem einfachen Saitenwechsel nicht alle Saiten gleichzeitig runtermachen und danach neue drauf, sondern immer schön eine nach der anderen.
Bei Wartungsarbeiten (Griffbrettreinigung, Bund polieren), also wenn alle Saiten runter müssen, ziehe ich die neuen Saiten immer paarweise auf e6-g4, d3-e1 und a4-h2
Einfädeltechnik ist auch eine Philosophiefrage, aber ich halte es so, dass ich die Saite unter sich selbst durchziehe, damit sie von sich selbst festgeklemmt wird.
Sehr viel über solche Philosophien nachlesene kanns du im Forum
www.fingerpicker.de
Gruß
Mario
P.S. ich habe schon viele Saiten ausprobiert (bis zu 35 Euro der Satz), bin aber immer wieder auf das für mich beste Klang/ Leistung/ Preis Verhältnis der Darco Saiten zurückgekommen (Satz etwa 3,--€) - sowohl für Stahl-, als auch Nylon Gitarre. Habe aber auch gehört, dass gerade für Konzertgitarre die Hannabach sehr gut sein sollen aber wie gesagt, dass musst du auf deiner Gitarre ausprobieren.