das ist ja dann eigentlich schon Arbeit... -, hört Ihr Euch denn auch Musik an, die ihr nicht so recht mögt?
Ja, lesen kann tatsächlich in Arbeit ausarten. Musik, die ich nicht mag, kann ich nur einmal hören. Da werden zu viele Sinne angesprochen, die sich wehren.
Ich könnte es ja verstehen, wenn wenigstens die Neugier einen dran hält, um kennenzulernen, was man noch nicht kennt
Deshalb habe ich versucht, mich durch Hofstadters "Gödel, Escher, Bach" zu quälen. Das Thema ist einfach faszinierend, vom Stil her durchaus lesbar und amüsant. Leider fehlen mir einfach ganz viele Voraussetzungen zum Verständnis. Ich zitiere mal aus dem Klappentext, vielleicht wird jemand neugierig:
"Ein brillanter junger Computer-Wissenschaftler benutzt amüsante, paradox-surreale Dialoge, die Bilder Eschers, die Musik Bachs und ebenso eine Fülle von Ideen aus so unterschiedlichen Gebieten wie Logik, Biologie, Psychologie, Physik, Zen-Buddhismus, Mathematik oder auch Neurologie, um eines der größten Geheimnisse der modernen Wissenschaft zu illuminieren: unsere offensichtliche Unfähigkeit, die Natur des Denkens zu verstehen".
840 pralle Seiten warten auf euch
"Wer sich lesend auf dieses Buch einlässt, begibt sich auf eine Reise durch die Wunderwelten des menschlichen Geistes, eine Reise, auf der er Abenteuer in Hülle und Fülle zu bestehen hat und von der er als ein anderer zurückkehren wird".
LG
Annette