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Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Do 29. Mär 2007, 02:12
von Clemens
Vorweg ein großer Dank an die Erfinder und Bauherren dieses Domizils!!!
Einer meiner Lieblingsautoren ist der im Titel benannte und (aus meiner Perspektive) um zwei Jahre jüngere Mann.
Die meisten werden den Buch - und Filmtitel
"Monsieur Ibrahim und die Rosen des Koran"
mindestens irgendwo zur Kenntnis genommen haben. Wenn ich im folgenden etwas ausführlicher über einige Bücher hier Eintragungen vornehmen werde, dann aus folgendem Grund:
Sie sind Lebenshilfe, sie schließen Türen auf.
Ein wenig möchte ich Euch teilhaben lassen an meinen Empfindungen und Euch neugierig machen. Und wenn es dann zu einem Austausch der Gedanken kommt, sollte mich das freuen.
Soviel für heute zu tiefer Nacht -
Fortsetzung folgt...
Seid lieb gegrüßt von Clemens :-)

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Do 29. Mär 2007, 06:40
von fille
Guter Anfang Clemens!
Danke! Ich liebe diesen Autor auch sehr! Leider muss ich jetzt zur Arbeit.
Später mehr zu diesem interessanten Schriftsteller.
Liebe Grüße
Marianne

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Do 29. Mär 2007, 13:35
von Miramis
Hallo zusammen!
@Clemens Schön, dass du Eric-Emmanuel Schmitt hier erwähnst!
Ich wusste erst gar nicht mehr, woher ich den Namen kenne ("Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" habe ich (noch) nicht gelesen), aber dann ist es mir wieder eingefallen :lichtaufgeh: :
Das wundervolle "Oscar und die Dame in Rosa" ist von ihm - ein anrührendes und bewegendes Buch. Hat es jemand von euch gelesen?
Liebe Grüße,
Miramis
...die sich auch sehr über die Einrichtung dieses Forums freut!

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Do 29. Mär 2007, 14:35
von fille
Hallo Anna!
Das wundervolle "Oscar und die Dame in Rosa" ist von ihm - ein anrührendes und bewegendes Buch. Hat es jemand von euch gelesen?


Ja, ich!
Ich habe diese Bücher von ihm gelesen:
Oscar und die Dame in Rosa
Noahs Kinder (auf Empfehlung von Clemens)
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Letzteres wurde auch wunderbar verfilmt. Omar Sharif spielt den Araber an der Ecke sooo gut! Die Geschichte spielt in den 50-ern in Paris, als die kleinen Leute noch in der Stadt wohnten und es keine Banlieu's gab.
Diese drei Bücher haben etwas mit den drei großen Religionen zu tun. Mehr möchte ich nicht sagen. Ich glaube Clemens kann es am besten erklären.
Liebe Grüße
Marianne

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Do 29. Mär 2007, 22:56
von Clemens
Fortsetzung 01 ...
Hallo Miramis,
mir ging es genauso wie Dir. Mir war der Mann völlig unbekannt. Kein Wunder eigentlich, denn er veröffentlicht ja erst seit 2000. Aber ich will hier keine Biographie liefern. Auch dafür gibt es eine (seine) Seite:
http://www.eric-emmanuel-schmitt.com 
Ich wurde durch meine liebe Freundin Heidi ( :flower: dafür in die :schweiz: ) auf diese Fundgrube aufmerksam.
Zuerst möchte ich auf die Tetralogie der Weltreligionen eingehen:
- Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (2003) (Islam)
- Oskar und die Dame in Rosa (2003) (Christentum)
- Das Kind von Noah (2004) (Judentum)
- Milarepa (2006) (Buddhismus)
Du fragtest bereits nach meinem Lieblingsbuch unter diesen vieren, auch deswegen möchte ich damit beginnen. Der zweite Grund ist der, dass ich vor einem Jahr mit meiner Frau (am Karfreitag!) im Theater war. Gegeben wurde das Einpersonenstück "Oskar und die Dame in Rosa". Ich hatte mir nicht vorstellen können wie das gehen soll, denn schon die Lektüre des Buches war ein rundes Erlebnis. Bis dahin war mir nicht klar, das Schmitt eigentlich Theaterstücke und Filmszenarien schreibt. Wir gingen sehr nachdenklich aber erfüllt nach Hause.

Oskar, gerade 10 Jahre jung, hat Leukämie und weiß, dass er sterben wird. Reden kann er darüber anfangs nur mit der Dame in Rosa, später auch mit Gott.
Wie gehen wir, Christen, mit dem Zusammengehören von Leben und Sterben und Glauben um - oder eben nicht ?
Hat unser Glaube mehr anzubieten als ein Vertrösten auf das bessere Danach ?
Wenn wir Gedanken an den eigenen Tod wegschieben - wie wollen wir dann einem sterbenden Menschen begegnen - erstrecht wenn es ein Kind ist ?
Kein "Agitations - oder Bekehrungsbuch", kein moralischer Zeigefinger, sondern tiefgehende Fragen und erlebte Antworten.
Eine gute Zeit allen Lesern, die sich auf diesen Weg begeben,
wünscht Clemens :-)

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Do 29. Mär 2007, 23:18
von fille
Hallo ihr Lieben!
Dany könnte uns vielleicht erklären, was es mit den "Damen in rosa" auf sich hat. Ich glaube, es ist eine Art Nachbarschaftshilfe. Diese Damen besuchen Kranke und besonders Kinder.
In diesem Fall hilft die Dame Oscar ein erfülltes Leben zu leben - obwohl er sterben muss. Jeden der wenigen Tage, die ihm noch bleiben, durchlebt er auf den Rat der älteren Dame, als ob es sich um zehn Jahre handeln würde. So kann er zum Schluss doch auf ein langes Leben zurückblicken.
"Von heute an wirst du jeden einzelnen Tag so betrachten, als würde er zehn Jahre zählen."

Traurig fand ich die Hilflosigkeit seiner Eltern!
Und da habe ich verstanden, dass meine Eltern Feiglinge sind. Schlimmer: Zwei Feiglinge, die mich für einen Feigling halten!

Das Buch hat nur 104 Seiten. Eine sehr mitfühlende, nachdenklich stimmende Geschichte.
Dieses Buch kenne ich noch nicht:
- Milarepa (2006) (Buddhismus)


Ich warte mal auf Clemens' Beschreibung.
Liebe Grüße
Marianne

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Mo 2. Apr 2007, 00:52
von Clemens
Fortsetzung 02
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
es war das erste Buch dieses Autors, welches ich las. Seither steht eine der vielen Weisheiten, welche es birgt, unter jeder Nachricht, die ich hier einstelle.

Der elf Jahre alte jüdische Moses lebt allein mit seinem Vater in einer kleinen Wohnung in der Rue Bleue in Paris. Er muss sich um den Haushalt kümmern und kochen. Zum Einkaufen geht er in den Laden von Monsieur Ibrahim - zum Araber.
Eines Abends findet er einen Abschiedsbrief seines Vaters vor: "... es tut mir Leid, ich bin weg. Ich kann einfach kein richtiger Vater sein ..."
Monsieur Ibrahim adoptiert den Jungen, den er Momo nennt .
Gemeinsam nehmen sie uns mit auf eine Reise zu den Wurzeln.
Eine Parabel die für Tolerenz in einer multikulturellen Gesellschaft wirbt .

Das Kind von Noah
Wie in den beiden vorangegangenen Geschichten geht es natürlich nicht um die eine oder andere Religion, sondern um das mögliche Miteinander. Wieder steht ein Kind im Mittelpunkt, welchem seine Eltern genommen sind.
Joseph ist sieben, als seine Eltern, Herr und Frau Bernstein, ihren Sohn bei den de Sullys abgeben. Mit einem gefälschten Pass findet er Unterschlupf bei dem katholischen Pater Bims. Vom dem erfährt Joseph, er sei ein Kind von Noah: ein jüdischer Junge, aber Brüssel ist unter deutscher Besatzung...
folgende Aussage fand ich in einem Interview:
Eric-Emmanuel Schmitt: "Ich schreibe, um Frieden zu schaffen. Ich schreibe für Verständigung und Brüderlichkeit. Es gibt zwei Wege, Frieden zu schaffen: Das anzuklagen, was schief läuft oder von dem erzählen, was gut läuft. Beides hat seine Berechtigung. Weil ich versuche, Begegnungen zu schaffen – ich würde sogar sagen – Liebe, schreibe ich Geschichten über Begegnungen und Liebe."

Milarepa
Die vierte Erzählung befasst sich mit der uns wohl am meisten fremd erscheinenden Religion. Sie ist auch ganz anders angelegt. Es beginnt alles mit einem Traum. Dank dieser Traumwelt verliert sich der Erzähler in zwei Identitäten - jener des Mittdreißigers Simon und der Swastikas, welcher seit Jahrhunderten dem Kreis der Wiedergeburt zu entkommen sucht.
Schmitt erzählt hier die Legende des tibetischen Mönchs Milarepa. Dieser lebte von 1052 bis 1135, nach anderen Quellen von 1040 - 1123 und ist der wohl berühmteste Heilige Tibets. Sein Weg ist der von der Rache zur Versöhnung. Und da reiht sich dann doch die Geschichte ein.
Zugegeben, die uns fernen Gedanken an Wiedergeburt oder ein Nirwana erfordern Offenheit für eine Annäherung. Aber nicht nur der Erbrechtsstreit, welcher Ausgangspunkt der Legende ist, hat sehr aktuellen Bezug.
Für heute soll es genügen. Einen Beitrag werde ich noch folgen lassen. Dann aber ohne jeden Bezug zu Religion - versprochen . :-D
Ein Krimi vom Feinsten "Kleine Eheverbrechen"...
Seid lieb gegrüßt von Clemens :-)

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Di 24. Apr 2007, 08:53
von Clemens
So, nun habe ich das ganze Thema etwas schlummern lassen, natürlich auch mit dem Hintergedanken es bei Gelegenheit aus dem Dornröschenschlaf zu wecken...
"Kleine Eheverbrechen"
Auf dem Einband steht zu lesen, dass der Autor sich oft gefragt habe, ob man die Ehe unter der Rubrik Kommödie oder jener der Tragödie anzusiedeln habe. Das Ergebnis wäre dann zu Gunsten der Kategorie "Drama" ausgefallen.
Dramatisch geht es zu, schon vor Beginn der Erzählung, an deren Anfang man von einem mysteriösen Unfall des Ehemanness erfährt, in dessen Folge er nun ohne Gedächtnis aus dem Krankenhaus nach Hase zurückkehrt.
Im Stil einer schwarzen Kommödie wird berichtet, wie das Paar nun seine 15 jährige Ehe erinnernd analysiert.
Am Ende weiß man eine Menge mehr und hat gelegentlich in einen Spiegel geschaut.
Seid lieb gegrüßt von Clemens :-)

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Mi 25. Apr 2007, 17:16
von fille
Hall.o Clemens!
Die Geschichte von den "kleinen Eheverbrechen" klingt nach einem echten Schmitt - also lesenswert.
Ich habe Amazon nachgeschaut. Stimmt es, dass es ein Theaterstück ist?
Liebe Grüße
Marianne

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Do 26. Apr 2007, 22:08
von Clemens
Liebe Marianne,
so ist es. Alle hier genannten Geschichten sind als Theaterstücke konzipiert. "Milarepa" und "Kleine Eheverbrechen" sogar in Rollenform geschrieben.
Das zuletzt empfohlene Buch ist mir deshalb so wichtig, weil es auch die Leute erreichen könnte, welche mit der "Religionsschiene" nicht soviel am Hut haben...
Liebe Grüße aus dem "Papa-Urlaub"
von Clemens :-)
P.s.: für alle "outsider" - ich werde nicht etwa gerade wieder Vater :-D

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Mi 23. Jul 2008, 21:55
von fille
Liebe Leseratten!
Nachdem ich Hotel zu den zwei Welten als Theaterstück auf Französisch gesehen habe, musste ich sofort das Theaterstück lesen.
Wieder eine wunderbare Geschichte. Das "Hotel zu den zwei Welten" ist eine Ebene zwischen Leben und Tod. Menschen die ins Koma gefallen sind warten dort. Sie wissen nicht, wie es weiter gehen wird.
Werden sie sterben? Werden Sie leben? Verschiedene Charaktere treffen aufeinander. Jeder versucht mit der Situation fertig zu werden. Der Magier, der bereits seit 6 Monaten im Zucker-Koma liegt. Der Präsident, der hier nicht mehr ist wie jeder andere. Die Putzfrau Marie, die vor lauter Fürsorge für andere einen Herzinfarkt hatte. Julien, ein Vierziger, der einen Autounfall hatte und Laura, ein junges Mädchen, das schon immer eine angeschlagene Gesundheit hatte.
Dann gibt es noch den Doktor S..., der (die) den Patienten ihren momentanen Status mitteilt und zwei stumme Helfer.
Wikipedia:
In einem Hotel zwischen zwei Welten, in einem Hotel zwischen Leben und Tod, in das die Seele aller Komapatienten kommt, treffen sich im Verlaufe des Stückes einige Leute mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Meinungen. Im Hotel zu den zwei Welten sind die Hotelgäste von ihren physischen Schmerzen, die ihre Körper gerade erleiden, befreit und müssen so entweder auf den Erfolg der Ärzte oder deren Misserfolg warten. Je nachdem fahren die Gäste mit einem Aufzug, dem einzigen Ausgang des Hotels, entweder wieder zurück auf die Erde, zurück ins Leben, oder hoch in den Himmel, in den Tod.


Eine faszinierende Geschichte!
Liebe Grüße, Marianne

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Do 21. Aug 2008, 08:23
von Tonski
Lieber Clemens,
ich habe erst heute das Literaturforum endteckt und freue mich sehr über Deine Begeisterung für Schmitt. Da solltes Du im Mai 2009 nach Wien kommen, da inszeniere ich mit einer lokalen Thetergruppe "das Hotel zwischen den Welten" in Wien! Leider werde ich deshalb nicht zum LT 09 kommen können!
liebe Grüße aus Wien
Günter

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Fr 22. Aug 2008, 17:37
von fille
Hallo Günther,
verrätst du mir (uns), welche Rolle du spielst? *noigier*
Ich bin zur Zeit mal wieder mit Monsieur Ibrahim zugange.
Habe es zum Geburtstag zum Hören UND Lesen bekommen.
Liebe Grüße
Marianne

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Fr 22. Aug 2008, 22:37
von Clemens
Lieber Günter,
das klingt ja einerseits sehr verlockend, andererseits aber auch, als wäre es zeitgleich mit dem LT. Letzteres ist ja bei mir gesetzte Größe...
Oder liegt es einfach an der dazugehörigen Arbeit, welche selbstredend nicht mit der Aufführung beginnt?
Falls es nicht genau über dem Zeitraum des L - Treffens liegt, lass mich bitte wissen wann genau Aufführungen stattfinden.
Du schreibst "Ich inszeniere". Gehe ich recht in der Annahme, dass dies Arbeit genug bedeutet, oder spielst Du - wie von Marianne vermutet - selbst einen der Akteure?
(Wenn dann sicher den Magier ;-))
Da bin ich aber jetzt froh, dass ich mir kurz vor dem Urlaub, bei dem Versuch meine E.E.S.-Sammlung zu erweitern (von vervollständigen kann noch keine Rede sein) neben "Die Schule der Egoisten" und "Der Besucher" auch gerade dieses Buch geleistet habe.
Es erinnert mich an ein Buch von C.S. Lewis, welches zu den mir wichtigsten Büchern zählt. Der Titel lautet: "Die große Scheidung", der Untertitel "Zwischen Himmel und Hölle". An diesem Zwischenort wird hinterfragt, ob das, was wir für Liebe halten, tatsächlich dem Kriterium der Selbstlosigkeit standhält. Eine weitere Parallele der beiden Autoren sehe ich zwischen Schmitts "Das Evangelium nach Pilatus", in welchem die Vorgänge um die Kreuzigung von Jesus aus einer völlig ungewohnten Perspektive beleuchtet werden, und Lewis "Lehrbriefe an einen Unterteufel". In letzterem Buch schreibt der Oheim Screwtape seinem Neffen - eben aus teuflischer Sichtweise. Da wird Satan zu "Unser Vater in der Tiefe" und Gott zu "der Feind".
herzlich Clemens :-)

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Sa 23. Aug 2008, 10:35
von Tonski
Lieber Clemens, liebe Marianne!
der Termin steht noch nicht ganz fest, jedenfalls Mai 2009. Inszenieren ist in diesem Fall wirklich genug Arbeit, aber wenn ich selbst auch spielelen würde, dann natürlich den Magier. Ich werde auf jeden Fall trachten, den termin nicht mit dem LT kollidieren zu lassen, wäre schön, Dich in Wien begrüßen zu können!
Bei der Gelegenheit darf ich Dir raten, einmal die "Irre von Chaillot" von Giroudoux zu lesen, für für mich überhaupt das Theaterstück des 20. Jh. "Die große Scheidung" von Lewis kennne ich leider nicht, ich lese schon 20 Jahre an der Pereelandra-Trilogie! Es gibt übrigens einen wunderbaren Film über Lewis Beziehung zu einer Amerikanerin, mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle, habe leider den Titel vergessen!
Das Evangelium nach Pilatus hat mir die Sekretärin von Schnitt nach einer Anfrage zumailen lassen, ich hatte es auch als mögliches Stück für unsere Inszenierung 2009 gedacht. Aber es war zu meiner Überraschung ein 2-Personen-Stück, bei etwa 17 spielwütigen Mitgliedern unseres Ensembles schwer zu machen!
liebe Grüße aus Wien
Günter

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Fr 11. Sep 2009, 22:54
von fille
Liebe Literaturfreunde!
Aus gegebenen Anlass und auch weil mich ein Gespräch im Chat darauf gebracht hat, möchte ich diesen Thread wieder noch oben holen und besonders auf das "Hotel zwischen zwei Welten" weiter oben hinweisen.
@Tonski
Wie war denn die Inszenierung?
Liebe Grüße
Marianne

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Sa 12. Sep 2009, 11:37
von Tonski
Liebe Marianne,
wir mußten die Aufführung des "Hotels" auf Oktober verschieben und werden es nun am 9.10. und 11. Oktober zur Aufführung bringen.
Mittlerweile mache ich "nur" mehr die Regie, da meine riesige Truppe ohnehin schon sauer war, daß ich ein so personenarmes Stück inszinieren will.
Ich bin schon sehr gespannt, denn irgendwie fürchte ich, daß ich uns mit diesem Stück doch etwas überfordert habe!
liebe Grüße aus Wien
Günter
P.S. Details findet ihr auf unserer Pfarrhomepage unter www.essling.at/pfarre  unter Theatergruppe!

Eric - Emmanuel - Schmitt (für mich ein MUSS)

Verfasst: Mo 14. Sep 2009, 00:23
von Clemens

Lieber Günter,
das ist jetzt aber traurig für mich, denn ich hatte mir diesen Anlass fest für eine Visite der geliebten Stadt Wien vorgenommen. Aber genau an diesem Wochenende beginne ich mit "dem anderen Wiener" eine kleine Rundreise durch Deutschland. Heinz wird am 10. 10. dazu nach Berlin fliegen.
Herzlich Clemens :-)