Hallo Michael,
na, das sind ja erfreuliche Nachrichten – für Dota
Ich glaube, genau so ein Beispiel macht aber sehr deutlich, weshalb die GEMA so oft kritisiert wird. Es geht ja meistens nicht um die Institution GEMA als solche, sondern meistens um die gefühlte ungerechte Verteilung der Gelder, sowohl was die Einnahmen- als auch die Ausgabenseite betrifft.
So sehr ich es zu schätzen weiß, daß Dota auf diese Weise geehrt und begünstigt wird, so sehr wirkte der Artikel jetzt aber auch so auf mich, als wolle die GEMA etwas für ihr eigenes Image tun.
Aus den vorherigen Diskussionen habe ich mich als Außenstehender und auch als Unkundiger herausgehalten, aber wie ich eine solche Auszeichnung jetzt auffasse, möchte ich doch mitteilen.
Dota wird, wenn ich mich richtig erinnere, ja auch mal hin und wieder im öffentlich rechtlichen Radio gespielt (ich meine, sie schon mal öfter auf „mdr figaro“ gehört zu haben, bin mir aber nicht mehr sicher), andere Künstler hingegen hört man dort nie, und die würden vermutlich nie die Chance auf eine solche Auszeichnung erhalten. Mir fallen da auf Anhieb Leute wie Bodo Wartke oder Roger Stein / Wortfront ein.
Auf mich wirkt es irgendwie wie Willkür, welche Künstler gefördert werden und welche nicht. Aber ist jetzt nur meine persönliche Wahrnehmung als komplett Außenstehender, die hoffentlich keine neue Diskussion entfacht.
Liebe Grüße von Georg