Die Themen in diesem Interview drehen sich um die Anfänge der Karriere des Künstlers Ende der 1960er Jahre und wie es dazu kam, dass Wader in den Verdacht, mit der RAF zusammen zu arbeiten. Er berichtet aber auch von der Unterstützung einiger Kollegen, die es nicht zuließen, dass er danach nicht mehr auf der Bühne auftreten durfte:
Das war damals eine Sendung mit Berliner Künstlern. Katja Ebstein war dabei, Schobert und Black, Reinhard Mey, Insterburg und Co. Mir sagten die Veranstalter, „Sie können wieder nach Hause gehen, Sie treten hier nicht auf.“ Daraufhin habe ich Rabatz gemacht. Ingo Insterburg hat das mitbekommen und die Kollegen alarmiert, die dann letztlich durchgesetzt haben, dass ich doch auftreten konnte. Unter anderem aus diesem Grund bin ich heute noch da.