Dies ist der Text aus dem Newsletter, der schon alles gut erklärt
Das Video ist auf dem Reinhard Mey YouTube Kanal abrufbar
29. September 2020
Vor einiger Zeit schrieb mir ein ferner Freund, dass sich bekannte Musikerinnen und Musiker zusammengefunden und mein Lied „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ aufgenommen hätten, ich sollte mal reinhören. Alle Mitwirkenden sangen und spielten mit so viel Hingabe und großem Können, mit so viel Leidenschaft und Respekt vor dem Lied und seiner Aussage, ich war überwältigt. Zwei Dutzend Stimmen und Instrumente haben mein Lied von 1986 ins Jahr 2020 getragen und ihm ein zweites Leben geschenkt, und als sie mir die Frage stellten, ob ich für ein paar Zeilen dabei sein wollte, gab es kein Zögern. Im Frühsommer dann ihre Einladung zu einem Video, Drehort ein Kiefernwald auf geschichtsträchtigem Boden in Brandenburg. Sie waren alle da, viele von fern angereist, und sie haben mich mit Herzlichkeit in Ihrer Gemeinschaft aufgenommen. Es war ein bewegendes Gefühl, ein Teil davon zu sein.
In all den Wochen der Planung, der Tonaufnahmen und des Videodrehs war nie von Geld die Rede, alle haben aus persönlichem Engagement und eigener Überzeugung mitgemacht und auf eine Gage verzichtet, sogar alle Kosten selbst getragen. Nur ein einziges Mal, nach Drehschluss, sprachen wir über Geld, und dabei waren wir uns alle einig: Sollte das Video Einnahmen einspielen, dann spenden wir sie in voller Höhe an Friedensdorf International e.V.
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