Vielen Dank Reinhard! Vielen Dank für das kleine Open-Air-Konzert.
Und auch noch mein Lieblingslied. Mein allerliebstes Lied.
Das Fell wird dünner und leerer der Becher,
Der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer,
Und es heilt nicht alles mehr.
Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben,
Was machte Erkenntnis daraus?
Manchmal wünscht‘ ich, es wär‘ noch mal viertel vor sieben
Und ich wünschte, ich käme nach Haus!
Wie wahr! Wo ist mein Taschentuch?
Aber am Alter liegts nicht. Bei diesem Lied kamen mir schon vor 20 Jahren
die Tränen. Ist es nicht unwahrscheinlich, dass jemand etwas ausdrücken kann,
das man in sich fühlt, aber nicht in Worte kleiden kann? Jemand der einen ja
gar nicht kennt.
Liebe Grüße von Marianne,
deren Fell zu Corona-Zeiten wohl noch etwas dünner geworden ist.
Ich drücke euch virtuell
PS: Der Trost scheint vielleich schwächer, aber dieses Lied tröstet mich immer noch.