Reinhard Friedrich Michael Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker und seit Ende der 1960er Jahre einer der populärsten Vertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Quelle: Wikipedia mit Stand vom 20.06.2019 | Foto für Banner und Forum: Sven-Sebastian Sajak Deutsche Wikipedia
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Reinhard Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker und ein Hauptvertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Mey lebt seit 1977 in Berlin-Frohnau in zweiter Ehe mit seiner Frau Hella mit der er drei Kinder hat.
Er betreibt eine offizielle Webseite unter https://www.reinhard-mey.de/ die regelmässig mit neuen Beiträgen gefüttert wird
dankende Grüße an die Frau Mutter. Tja unsere Mütter... meiner hab ich neulich zum 90. mal wieder ein Gedicht verpasst:
Wir sprechen von Mutter Erde,
Wir verehren die Mutter des Herrn
Wo immer entspringt ein menschliches Leben,
der Spenderin wurde ein Siegel gegeben,
ein Segenszeichen - ein Muttermal eben
und wir sehen und wir lieben und wir achten es gern
und wir wollen es für unsre Lebtage fassen
um es bis deren Ende nie los zu lassen.
Wie die Wege sich trennen und was immer werde,
die zwei bleiben was sie sind - Mutter und Kind,
und es kann kein Hassen,
keiner Zeit Verblassen,
Keine bitterste Not - ja, nicht einmal der Tod
diese Bande durchtrennen,
wie wir immer sie nennen,
und dagegen zu rennen
führt - zu Ende gefühlt - zum Erkennen:
Es bleibt wenn sich Weinstock und die Reben verweben
die kleinste Gemeinschaft der größten Herde.
Es ist unser - der Kinder - unverdienter Gewinn,
jeder Mutter aus Gottes Gnade geschenkt,
ihrer Liebe und Hingabe dann entsprungen,
und einzig des Erkennens gedungen,
wird es jeglichem Kindbett von je her gesungen
und zwiefach den Seelen versenkt.
Es trennt im Erkennen
sich das Korn von der Spreu auf den Tennen,
und Liebe ist Leben im ureigensten Sinn.
Die Mütter müssen es wagen zu tragen.
So sind wir denn als Kinder
berufen nicht minder
sie ob ihrer Lehren demütig zu ehren.
Was sie uns bescherten,
für uns entbehrten,
an Verzeihung gewährten,
an unserm Versagen zum Guten kehrten,
ist unbesungen schnell verklungen -
Erinnert es stetig, von Anbeginn.
...und ja, mir ist bewusst, dass nicht jede "Mutter-Kind-Beziehung" eine solche ist...
...gebt mir einen Pass, wo „Erdenbewohner“ drin steht. Einfach nur „Erdenbewohner“ ... (Dota Kehr)
Was Du verschenkst, Momo, bleibt immer Dein Eigen; was du behältst, ist für immer verloren! (Eric-Emmanuel Schmitt)