Ihr Lieben,
es kann sein, daß ich mich mit meiner Frage jetzt in Grund und Boden blamiere, aber nachdem ich erfahren habe, daß manche Dinge über die Inhalte von Reinhard Meys Liedern nun im Forum doch nicht allgemein bekannt sind, traue ich mich doch einmal mit meiner Frage.
So dachte ich zum Beispiel, es sei allgemein bekannt, daß sich das Lied „Songez que maintenant“ vom Text her an Hanns Dieter Hüschs Gedicht „Bedenkt“ anlehnt, und daß die Melodie teilweise dem deutschsprachigen „Grüß Dich, gestern“ entspricht. So hätte ich im letzten Konzert auch wetten können, daß Reinhard nach dem Zitieren des Gedichts dann auch „Songez que maintenant“ singt. Dazu habe ich mich ja bereits beim Thema „Mairegen live“ geäußert. Die Wette hätte ich verloren . Zu meiner Verwunderung gab es dazu hier im Forum noch keine Diskussion.
Aber nun zu meiner Frage, wo es scheinbar auch noch keine Diskussion zu gab, zumindest habe ich mit der Suchfunktion keine gefunden, oder ich sie dann übersehen.
Ich weiß bis heute nicht, ob der Ausdruck „Ein Achtel Lorbeerblatt“ eine Redewendung oder ein Synonym ist oder ein frei erfundener Ausdruck von Reinhard war.
Der Lorbeerkranz als Synonym für eine besondere Ehre oder Auszeichnung aufgrund eines Erfolges ist mir bekannt. “Ein Achtel Lorbeerblatt“ könnte demzufolge in aller Bescheidenheit der Lohn eines kleinen Erfolges bedeuten.
Weiß jemand mehr dazu oder wie denkt Ihr darüber ?
Viele Grüße von Georg
P.S.
Ich erinnere mich noch an die Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit der Übersetzung des Liedes „Christine“ und hätte natürlich Verständnis dafür, wenn es hier nicht gewünscht ist, Inhalte der Lieder zu diskutieren und zu interpretieren. Aber das sollen andere entscheiden.