Fortsetzung
Verfasst: Mo 12. Jul 2004, 11:21
Hier nun wieder was aus der unerschöpflichen Quelle RM.de
Reinhard Mey disqualifiziert!
(RM mit kurzer Hose und hahnebüchener Bein- und Zügelhaltung auf einem desillusiniert dreinblickenden Fjordpferd)
11. Juli 2004. Seit dem Abschluß der Tonaufnahmen zu seinem Album „Nanga Parbat“ hat der Sänger seine oft allzu knapp bemessene Freizeit dazu genutzt, Tee-rab! Schee-ritt! Schee-weif links, Schee-weif rechts! und Hau-weg! zu exerzieren. „Einmal in Ascot der Queen vorreiten dürfen... “ seufzte der Liedermacher, „das wiegt alle Strapazen auf!“ Nachdem er beim weltberühmten Derby in Ascott behutsam in die Gesellschaft eingeführt worden war, ritt er auf seinem feurigen Araber-Hengst „Camilla“ nicht nur brillant die Quadrille, sondern auch allen davon, sprang bravourös den Doppellutz und machte besonders durch sein ungezügeltes Abtragen des Grottenochsers eine bemerkenswerte Figur. „My Goodness!“ entfuhr es dem Earl of Gray angesichts dieser Performance. Damit konnten Roß und Reiter sich eines Triumphes eigentlich schon sicher sein. „Es war wie beim Rittberger über den Bodensee, einfach gestreckter Schweinsgalopp“ scherzte Mey nach dem Parcours noch vom hohem Roß herab. Doch dann die bittere Botschaft, die Schreckensnachricht, die ihm sein treuer, greiser Stallknecht Lord Showdown überbringen mußte: Disqualifikation wegen Tragens abenteuerlichen Beinkleides und Unterschreitens des Kopfbedeckungs-mindestdurchmessers! „Ich habe geahnt, daß die Sache einen Pferdefuß hat“ so der desillusionierte Sänger, teilte mit „Camilla“ die letzte Karotte und ritt in den Sonnenuntergang. „Reinhard“, rief ihm seine Frau zu, „Dich sticht wohl der Hafer, du sollst doch nicht ohne deine Kappe aus dem Haus gehen!. „In Ordnung Madam“, brummte der Barde und parierte.
Lieber Klaus, ob es das ist, was Du an Neuem erfahren wolltest, wage ich zu bezweifeln. Aber neu ist neu.
Maren
Reinhard Mey disqualifiziert!
(RM mit kurzer Hose und hahnebüchener Bein- und Zügelhaltung auf einem desillusiniert dreinblickenden Fjordpferd)
11. Juli 2004. Seit dem Abschluß der Tonaufnahmen zu seinem Album „Nanga Parbat“ hat der Sänger seine oft allzu knapp bemessene Freizeit dazu genutzt, Tee-rab! Schee-ritt! Schee-weif links, Schee-weif rechts! und Hau-weg! zu exerzieren. „Einmal in Ascot der Queen vorreiten dürfen... “ seufzte der Liedermacher, „das wiegt alle Strapazen auf!“ Nachdem er beim weltberühmten Derby in Ascott behutsam in die Gesellschaft eingeführt worden war, ritt er auf seinem feurigen Araber-Hengst „Camilla“ nicht nur brillant die Quadrille, sondern auch allen davon, sprang bravourös den Doppellutz und machte besonders durch sein ungezügeltes Abtragen des Grottenochsers eine bemerkenswerte Figur. „My Goodness!“ entfuhr es dem Earl of Gray angesichts dieser Performance. Damit konnten Roß und Reiter sich eines Triumphes eigentlich schon sicher sein. „Es war wie beim Rittberger über den Bodensee, einfach gestreckter Schweinsgalopp“ scherzte Mey nach dem Parcours noch vom hohem Roß herab. Doch dann die bittere Botschaft, die Schreckensnachricht, die ihm sein treuer, greiser Stallknecht Lord Showdown überbringen mußte: Disqualifikation wegen Tragens abenteuerlichen Beinkleides und Unterschreitens des Kopfbedeckungs-mindestdurchmessers! „Ich habe geahnt, daß die Sache einen Pferdefuß hat“ so der desillusionierte Sänger, teilte mit „Camilla“ die letzte Karotte und ritt in den Sonnenuntergang. „Reinhard“, rief ihm seine Frau zu, „Dich sticht wohl der Hafer, du sollst doch nicht ohne deine Kappe aus dem Haus gehen!. „In Ordnung Madam“, brummte der Barde und parierte.
Lieber Klaus, ob es das ist, was Du an Neuem erfahren wolltest, wage ich zu bezweifeln. Aber neu ist neu.
Maren