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Interview mit der Saarbrücker Zeitung "Diese Entwicklung finde ich zum Kotzen"

Verfasst: So 7. Okt 2018, 14:47
von migoe
Bin gerade auf dieses Interview aufmerksam geworden. Klaus Hoffmann hält sich ja normal in der Öffentlichkeit mit eher zurück, aber hier äußert er sich recht deutlich über die aktuelle politische Entwicklung in Deutschland - man muss kein Abgeordneter der FPÖ/AfD sein um zu dem Schluss zu kommen, dass es sich hier um [satire]

einen weiteren linksgrünversifften abgehalfterten Künstler, der seinen Zenit schon längst überschritten hat, handeln muss -> davon gibt es ja leider leider eine ganze Menge und es ist wirklich sehr schade, dass man denen nicht mit einem Anruf bei den Jungen Deutschen Patrioten ganz schnell die Fresse stopfen kann.

[/satire]

Ups, habe ich das hier gerade wirklich so geschrieben? Das ist ein Missverständnis, war alles nicht so gemeint, wie manche das hier absichtlich verstehen wollen und außerdem bin ich gerade total unglücklich auf der Computermaus ausgerutscht. Das kann ja jedem mal passieren, ist doch normal. Es gibt aber eigentlich keinen Grund, irgendwas davon zurückzunehmen. Man wird doch auch noch was sagen dürfen ohne gleich mit der Nazikeule eins drauf zu bekommen. ;-) :blabla: :-D

Jetzt aber wirklich zum Interview von Klaus Hoffmann mit der Saarbrücker Zeitung , welches bereits am 04. Oktober auf der Webseite der Zeitung veröffentlicht wurde.

Der Artikel kann in kleinen Abschnitten gelesen werden. Eine einfache Möglichkeit, ihn als PDF zu sichern bietet die Webseite nicht und ich habe gerade keine Zeit. Werde das aber noch machen, den irgendwann ist auch dieser Artikel in den Tiefen der Webseite verschwunden...
Greift der Gedanke, dass der Extremismus im Osten Deutschlands größer ist als im Westen, zu kurz?

HOFFMANN Ja, aber man darf nicht übersehen, dass die Deutsche Einheit mit vielen Kränkungen gegenüber dem Osten verbunden war. Wir haben da vom Westen aus vieles mit Druck durchgesetzt. Auch durch diese Kränkung und durch ihre soziale Situation schließen sich Menschen Leuten an, die unsere Demokratie zerstören wollen - Idioten, die ihnen sagen, dass sie sich für sie einsetzen, was nicht mal stimmt. Ich habe mich immer als politisch empfunden, auch wenn ich das in meinen Liedern selten deutlich ausgedrückt habe. 1991 schrieb ich „Stein auf Stein“, mit der Zeile „Es riecht nach Dummheit und Gefahr“, das Stück singe ich jetzt wieder.
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